Fitness-Check für die TU-Poststelle
Effektiv und reibungslos laufen die Arbeitsprozesse rund um die
täglich etwa 2000 Sendungen ab, die in der hauseigenen TU-Poststelle
anfallen. Das haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt schwarz
auf gelb-weiß. Einen ganzen Tag lang unterzogen sie sich im
November 2003 dem "Poststellen-Check" von der Deutschen
Post AG. Der Postein- und Ausgang wurde begutachtet, geprüft
und gemessen. Für ihre Leistungen bekam die Poststelle jetzt
ein Zertifikat. Bei einem Testlauf zur Automationsfähigkeit
und Maschinenlesbarkeit erreichten die TU-Sendungen eine Leserate
von 95 Prozent. Durch die vielen Außenstellen bedingt, kommt
es zwar oft zu einem Tag Verzug bei der Zustellung, wenn der Absender
das Hauptgebäude als Adresse angibt, und bei gestempelten Großbriefen
kann man oft Absender und Adressat nicht eindeutig zuordnen. Beides
ist allerdings nur schwer von der Poststelle zu beeinflussen.
"Wir werden versuchen, unsere Klientel zu erziehen',
doch das ist unendlich schwierig", schmunzelte Hans-Joachim
Rieseberg, als Leiter der Abteilung Gebäude- und Dienstemanagement
auch für die Poststelle zuständig. Er zeigte sich sehr
zufrieden mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Poststelle
und dankte ihnen für die gute Arbeit. "Das Vertrauen,
das eine Poststelle mit einer guten Arbeit bewirkt, muss man erhalten.
Deswegen werde ich sie auch nicht outsourcen', wenn die Leistung
so bleibt." Für die Zukunft bot die Projektmanagerin der
Deutschen Post AG, Gabriele Müller, eine weitere Zusammenarbeit
an, nützliche Tipps zu Hilfsmitteln und Arbeitserleichterungen,
Workshops für die Beschäftigten sowie den Austausch von
Erfahrungen mit den Poststellen anderer großer Betriebe.
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