Spritze für Berliner Zukunftsfonds
Die Wirtschaftssenatsverwaltung stockte den Zukunftsfonds Berlin
um sieben Millionen Euro auf. Es handelt sich um nicht abgerufene
Fördermittel des Landes für gewerbliche Investitionen.
Außerdem können jetzt auch Mittel des Europäischen
Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) verwendet werden. Durch
diese Kombination von Landes- und EU-Geldern werden die verfügbaren
Mittel mehr als verdoppelt. So können neue Technologieprojekte
mit etwa 17 Millionen Euro gefördert werden. Dem Zukunftsfonds
sind seit seiner Errichtung insgesamt 20 Millionen Euro aus Landesmitteln
zugeflossen. Mit den EFRE-Mitteln lassen sich voraussichtlich knapp
50 Millionen Euro mobilisieren. Das neueste Förderprojekt heißt
"Terabit Optics". an dem TU-Professor Dieter Bimberg und
der TU-Wissenschaftler Dr.-Ing. Jürgen Bruns beteiligt sind,
wird mit sieben Millionen Euro finanziert. Es werden Geräte
entwickelt, die die Datenübertragungsrate im Internet um ein
Vielfaches beschleunigen sollen.
stt
www.zukunftsfonds-berlin.de/
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