Projektlernen als Exportschlager
Ausländische Universitäten interessieren sich für
TU-Lernformen
Für selbst organisierte, projektorientierte Lehr- und Lernformen,
mit denen an der Technischen Universität Berlin schon lange
experimentiert wird, interessieren sich inzwischen auch ausländische
Universitäten. Im Januar 2004 stellt das im TU-Lehrkanon mittlerweile
fest etablierte "Energieseminar" einer Delegation von
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern der koreanischen
University of Technology and Education seine Arbeitsweise und
seine Projektarbeit vor.
Das Energieseminar ist am Institut für Energietechnik, Fachgebiet
Maschinen- und Energieanlagentechnik, angesiedelt. Es bietet für
Studierende aller Fachrichtungen theoretische und praktische Seminare
zu den Themen Energie, Umwelt und Gesellschaft an. Selbstbestimmtes
und projektorientiertes Lernen, gemeinsames Projektmanagement, Experimentieren
mit Moderationsformen, Recherche und Informationsbeschaffung, Kooperation
mit anderen Institutionen und Projekten sind die besonderen Inhalte.
Iris Löhrmann von der wissenschaftlichen
und internen Weiterbildung der Zentraleinrichtung Kooperation
(ZEK) wird die acht koreanischen Hochschullehrkräfte in das
Themenfeld des Projektstudiums und der Projektarbeit einführen.
Schwerpunkt des praktischen Teils wird die Nutzung der Sonnenenergie
durch Photovoltaik sein.
tui
energieseminar@tu-berlin.de
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