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Nr. 1, Januar 2004
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Gute Erfahrungen sind Gold wert

Viele Studentenwerke wünschen sich eine Erweiterung ihres Tutorenprogramms zur Betreuung ausländischer Studierender. Das dokumentiert eine Umfrage des Deutschen Studentenwerks (DSW) unter 61 Studentenwerken, insbesondere zur Wohnheimsituation. "Die Tutoren vermitteln den ausländischen Studierenden das Gefühl von 'Heimat auf Zeit'. Sie helfen auch bei der Kontaktaufnahme mit deutschen Kommilitonen und fördern so die interkulturelle Kommunikation", sagt DSW-Präsident Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens. Positive Erfahrungen, die die Studierenden in ihre Heimatländer mitnähmen, seien für den künftigen Hochschulraum Europa von unschätzbarem Wert.

Seit 1997 hat die Zahl der an deutschen Hochschulen Studierenden aus anderen Ländern um 35,7 Prozent auf derzeit 224000 zugenommen. Rinkens rief gleichzeitig die Bundesländer auf, eine Weisung des Bundesarbeitsministeriums umzusetzen, die eine Neuregelung aus dem Zuwanderungsrecht vorwegnimmt: Um ihren Lebensunterhalt verdienen zu können, sollten ausländische Studierende genehmigungsfrei 180 halbe Tage arbeiten können. Bislang galt die "90 volle Tage"-Regelung, auch wenn nur einige Stunden am Tag gearbeitet wurde.

tui

www.studentenwerke.de

 

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