Streiten für gerechte Bezahlung
Entsprechende Studien zeigen: Noch immer verdient ein männlicher
Arbeitnehmer in Führungspositionen erheblich mehr als eine
weibliche Führungskraft. Für die gesetzlich verankerte
Aufwertung typischer Frauentätigkeiten, die auch auf das öffentliche
Bewusstsein rückwirken würde, gibt es in den Parlamenten
keine Mehrheiten. Die Tarifparteien haben allerdings inzwischen
die Notwendigkeit von Änderungen auch in den Verträgen
erkannt.
Mitstreiterinnen gesucht
Zunächst jedoch müsse es eine Neubewertung typischer
Frauentätigkeiten geben. Bundesweit vermehren sich auch an
den Universitäten die Sekretärinnennetzwerke, initiiert
zur Durchsetzung einer gerechteren Bezahlung. Auch an der TU Berlin
hat sich zu diesem Thema eine Arbeitsgruppe gebildet, die zum Beispiel
Tätigkeitsprofile genau analysieren will. Sie sucht noch interessierte
Mitstreiterinnen.
tui
Tel.: 314-7 31 28
dahlheim@cs.tu-berlin.de
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