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Nr. 1, Januar 2004
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Streiten für gerechte Bezahlung

Entsprechende Studien zeigen: Noch immer verdient ein männlicher Arbeitnehmer in Führungspositionen erheblich mehr als eine weibliche Führungskraft. Für die gesetzlich verankerte Aufwertung typischer Frauentätigkeiten, die auch auf das öffentliche Bewusstsein rückwirken würde, gibt es in den Parlamenten keine Mehrheiten. Die Tarifparteien haben allerdings inzwischen die Notwendigkeit von Änderungen auch in den Verträgen erkannt.

Mitstreiterinnen gesucht

Zunächst jedoch müsse es eine Neubewertung typischer Frauentätigkeiten geben. Bundesweit vermehren sich auch an den Universitäten die Sekretärinnennetzwerke, initiiert zur Durchsetzung einer gerechteren Bezahlung. Auch an der TU Berlin hat sich zu diesem Thema eine Arbeitsgruppe gebildet, die zum Beispiel Tätigkeitsprofile genau analysieren will. Sie sucht noch interessierte Mitstreiterinnen.

tui

Tel.: 314-7 31 28
dahlheim@cs.tu-berlin.de

 

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