Gespräche führen, Netze stricken
Doktorandinnen-Kolleg
Über die Qualifizierung in Forschung und Lehre hinaus bedarf
es auch einiger anderer Fähigkeiten, um zielsicher die eigene
Karriereplanung in Angriff zu nehmen und langfristig eine erfolgreiche
Etablierung im Wissenschaftsbetrieb und an der Universität
zu erwirken.
In fast allen Bereichen mangelt es noch immer an weiblichen Vorbildern,
die dem wissenschaftlichen Nachwuchs praktisch den Weg weisen könnten.
Das virtuelle Doktorandinnenkolleg der TU Berlin soll hier Abhilfe
schaffen. Sein Weiterbildungsprogramm bietet die Gelegenheit, sich
der eigenen Fähigkeiten besser gewahr zu werden und zu lernen,
situationsbedingt die notwendigen und angemessenen Schritte einzuleiten.
Die Teilnehmerinnen können damit innerhalb des großen
Netzwerkes durch die gemeinsame Arbeit ein Binnennetzwerk bilden.
Daher wird ausdrücklich die Belegung von allen vier Modulen
empfohlen. Alle Seminare werden von einer erfahrenen Trainerin,
Svenja Neupert, geleitet. Sie kennt die Bedingungen der TU Berlin
sehr gut.
- Das erste Modul (1. und 2. März 2004) dient der kompetenten
Gesprächsführung, Rhetorik und Präsentation: "Mit
persönlicher Note und rhetorischem Geschick wirkungsvoll
überzeugen".
- Das zweite Modul (25. und 26. März 2004) dient daher dem
Zeit- und Selbstmanagement - Work-Life-Balance: "Zeit für
das Wesentliche - gut organisiert und in Lebensbalance".
- Das dritte Modul (26. und 27. August 2004) befasst sich mit
lösungsorientiertem Konfliktmanagement: "Konflikte -
niemand will sie - alle haben sie".
- Der Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerkes ist gerade
für Frauen in der Wissenschaft ein wesentlicher Erfolgsbaustein
der Karriereplanung. "Die Kunst des kreativen und effektiven
Netzwerkens" heißt daher das vierte und letzte Modul
(27. und 28. September 2004). Anmeldungen, auch online, bitte
bis zum 13. Februar 2004 bei Susanne Plaumann, Stellv. Frauenbeauftragte
der TU Berlin.
tui
Tel.: 314-2 60 32
s.plaumann@tu-berlin.de
www.tu-berlin.de/~zenfrau
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