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Nr. 1, Januar 2004
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Offenes Ohr für Kolleginnen und Kollegen in Not

Zwei neue Mitglieder der Suchtberatung bieten ihre Hilfe an

 
Evelin Brose, Fakultät IV, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder  

"Wir würden uns freuen, wenn Ratsuchende den Weg zu uns finden würden", sagen Evelin Brose und Peter Sahlmann. Sie haben ein offenes Ohr für alle Probleme rund um Suchtmittel im Allgemeinen und Alkohol im Besonderen. Vor einigen Wochen haben sie die Ausbildung zu kollegialen Suchtberatern abgeschlossen. Jetzt verstärken sie das vorhandene fünfköpfige Team und bieten Betroffenen, Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten ihren Rat und ihre Hilfe an.

 
  Peter Sahlmann, Fakultät III, ist verheiratet und hat eine Tochter

Alkohol wird in unserer Gesellschaft oft als Lebensmittel verwendet. Dadurch kann es zu Problemen in Familie und Beruf kommen. Die Arbeit der Suchtberaterinnen und -berater unterliegt der Schweigepflicht, sodass die Hilfesuchenden keine Bedenken der Offenlegung ihres Problems gegenüber Dritten haben müssen. Fragen werden beantwortet, mögliche Problemlösungen erarbeitet, auf professionelle Hilfe wie Therapie und Entzug hingewiesen und gegebenenfalls organisiert. Die Arbeit umfasst auch die Begleitung bei Entzug sowie Klinikaufenthalt und Hilfestellung bei der Wiedereingliederung am Arbeitsplatz.

tui

Tel.: 314-2 47 62, -2 38 05
p.sahl@tu-berlin.de
brose@hft.ee.tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/~sdu/ALK/AKS.htm

 

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