7-9/04
Juli 2004
 
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Ein Leben für Medizin und Maschinenbau

 
  Ulrich Boenick

Als erste deutsche Hochschule bot die TU Berlin Ende der Siebzigerjahre den Hauptstudiengang Biomedizinische Technik an, aufbauend auf dem Maschinenbau-Grundstudium. Initiator und Gründer war damals Prof. Dr.-Ing. Ulrich Boenick. Jetzt wurde er feierlich emeritiert. Boenick hatte an der TU Berlin ein Lehrangebot geschaffen, das die Studierenden mit der Anatomie und der Physiologie des menschlichen Körpers vertraut machte und sie in diagnostische und therapeutische Verfahren einschließlich der Medizinischen Gerätetechnik einführte. Bevor TU-Präsident Kurt Kutzler dem langjährigen Leiter des Fachgebiets Biomedizinische Technik (BMT) im Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Ulrich Boenick eine Dankurkunde verlieh, blickten die Redner, Wegbegleiter aus Medizin und Wirtschaft, auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit Professor Boenick zurück. TU-Professor M. Kraft aus der Medizintechnik erinnerte in seiner Laudatio während der Feierstunde im Senatssitzungssaal an Ulrich Boenicks Studium des Maschinenwesens, das er 1956 an der noch jungen Technischen Universität begann, die Anfänge seiner wissenschaftlichen Laufbahn, die mit Forschungsarbeiten zur Neuerstellung der VDI-Richtlinie zur Berechnung hochbeanspruchter Schraubenverbindungen begann. 1964 traf Boenick die Entscheidung für den Wechsel in die Medizintechnik, die dann die Richtung seines gesamten späteren wissenschaftlichen Wirkens bestimmte.

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