7-9/04
Juli 2004
 
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Auch FU wieder tarifgebunden

/tui/ Der tarifliche Flickenteppich bei den Universitäten ist geschlossen. Am 8. Juni wurde von der Freien Universität Berlin ein Tarifvertrag paraphiert. Damit sind sämtliche Berliner Hochschulen wieder tarifgebunden. Die Beschäftigten erhalten ab dem 1. August 2004 die Tariferhöhungen aus dem Potsdamer Abschluss. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2009 ausgeschlossen.

Ausweis mit Foto kommt

/tui/ Die TU Berlin führt den Studierendenausweis mit Foto ein. Die Universitätsleitung und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) haben vereinbart, die TU-Campuskarte künftig als Studierenden- und Bibliotheksausweis sowie als Ausweis für das Semesterticket zu nutzen. Alle bislang ausgegebenen Karten behalten ihre Gültigkeit. Um einem Missbrauch vorzubeugen, werden nach und nach Karten ohne Foto gegen Karten mit Foto umgetauscht.
asta.tu-berlin.de/sonstiges/ausweis.html

Exzellenz-Entscheidung vertagt

/tui/ Es bleibt gemeinsames Ziel von Bund und Ländern, ein Programm zur Förderung von Spitzenleistungen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich zu initiieren. Die Entscheidung über die im März beschlossene "Exzellenzinitiative" wurde aber Anfang Juli von der Bund-Länder-Kommission (BLK) zunächst vertagt. Bei einem jedoch blieb es: 2006 soll mit der Förderung begonnen werden.

Unis dürfen mehr auswählen

/tui/ Ab dem Wintersemester 2005/ 2006 dürfen die deutschen Hochschulen 60 Prozent ihrer Studierenden in den Numerus-clausus-Fächern selbst auswählen. Darauf einigten sich nach jahrelangem Tauziehen CDU, SPD und Grüne Mitte Juni im Bildungsausschuss des Bundestages.

Anwendung für Innovationen

/tui/ Rund vier Millionen Euro hat die Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin (TSB) im Jahr 2003 zur Unterstützung anwendungsorientierter Wissenschaft aufgewendet. Sie konzentriert sich dabei auf Biotechnologie, Medizintechnik, Verkehrssystemtechnik sowie die Informations- und Kommunikationstechnologie. In den Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrssystemtechnik Berlin (FAV), an dem auch die TU Berlin beteiligt ist, flossen allein 2,7 Millionen Euro.

 

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