6/04
Juni 2004
 
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Internationale Forscher erwünscht

/tui/ Ein Zuwanderungsgesetz, das Höchstqualifizierten den Daueraufenthalt ermöglicht und wissenschaftliche Koryphäen im Ausland samt Familien für eine deutsche Universität gewinnt, werde Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit steigern, kommentierte Dr. Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, die Einigung von Regierung und Opposition um das Zuwanderungsgesetz. Professor Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, erwartet, dass die Ausarbeitung des Gesetzes besondere Bedürfnisse der Wissenschaft berücksichtigt.

Deutsches Uni-System ineffizient?

/tui/ Im Vergleich zu vielen anderen Industriestaaten hat Deutschland immer noch erheblich weniger Studienanfänger. Die Kosten liegen jedoch im internationalen Durchschnitt. Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Hochschul-Informations-System GmbH schließt daher auf Ineffizienz des deutschen Hochschulsystems. Auch die prognostizierte Entwicklung lasse keinen Ansatz für einen Aufholprozess erkennen.
www.che.de

Programme für globales Wissen

/tui/ Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung sollten gemeinsame europäische Bildungsprogramme entwerfen, mahnte Bildungsstaatssekretär Wolf-Michael Catenhusen an. Dies sei von zentraler Bedeutung, um den europäischen Bildungsraum zu verwirklichen. Ab dem Jahr 2007 sollen bereits die Programme "Sokrates" (Schule, Hochschule, Erwachsenenbildung) und "Leonardo da Vinci" (berufliche Aus- und Weiterbildung) in einem integrierten Programm zusammengefasst werden.

 

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