11/04
November 2004
 
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Langfinger in der Wissenschaft

Nicht viele Worte machen, mutig und entschlossen handeln: Das ist der Held, den sich Frauen wünschen. Grobschlächtig soll er trotzdem nicht sein, sondern mindestens lange, zarte und geschickte Finger haben. Nun stellten männliche Wissenschaftler über ihre eigene Spezies fest, dass auffällig viele Forscher besonders lange Zeigefinger haben, die den Ringfinger überragen oder mindestens gleich groß sind. Die langen Finger - ob sie auch geschickt sind, war allerdings nicht Gegenstand der Untersuchung - verdanken die Forscher - aha! - einem erhöhten Anteil an weiblichen Hormonen, und die bewirken - o Schreck! - einen ausgeprägteren Sinn für Kommunikation und sprachliche Intelligenz. Hm! Sind Wissenschaftler also geschickte Handwerker, die aber stundenlang quatschen? Oder können diejenigen mit kurzen Zeigefingern sich nicht vernünftig artikulieren? Eine stichprobenartige Handschau im Kollegenkreis brachte bislang keine überzeugenden Ergebnisse. Trotzdem sollten wir Frauen für diese bahnbrechende Erkenntnis dankbar sein. Gibt sie uns doch außer Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen ein weiteres Auswahlkriterium für den nächsten Lover an die Hand. Wenn er beim abendlichen Tête-à-tête nervös den Stiel des Weinglases dreht, sollte frau sich nicht von den leuchtenden Augen ablenken lassen, sondern neben dem Pflegezustand der Fingernägel auch die Länge des Zeigefingers beachten!

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