Hans-Jürgen-Ewers-Preis für junge Talente
Auf der "Conference
on Applied Infrastructure Research" konnten Anfang Oktober
200 Wissenschaftler aus Europa und Übersee, Praktiker aus dem
privaten und öffentlichen Sektor sowie Wirtschaftswissenschaftler,
Mathematiker und Ingenieure der TU Berlin, über Infrastrukturpolitik
diskutieren. Dabei wurde der von BilfingerBerger BOT und DaimlerChrysler
gesponserte Hans-Jürgen-Ewers-Preis an zwei Nachwuchswissenschaftler
vergeben.
40 europäische Doktoranden und junge Praktiker aus Ministerien
und Unternehmen nahmen darüber hinaus an dem EU-finanzierten
einwöchigen Weiterbildungskurs "Infratrain" teil,
der sich mit der Regulierung des Schienenverkehrs, der Verkehrsmodellierung
und der Energiepolitik befasste. Die Veranstaltungen waren vom Fachgebiet
Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) gemeinsam mit dem Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) organisiert worden,
geleitet von Prof. Dr. Georg Meran und Prof. Dr. Christian von Hirschhausen.
Mit den Einnahmen aus seinem Weiterbildungskurs "Berlin Summer
School on Infrastructure Regulation" finanziert das Fachgebiet
Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik eine halbe Stelle für
einen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Sie wird gemeinsam mit dem
Washingtoner World Bank Institute durchgeführt. In diesem Jahr
nahmen 40 Mitarbeiter aus Regulierungsbehörden, Ministerien
und Entwicklungsprojekten teil. Für eine Teilnehmergebühr
von 1500 Euro pro Person wurden sie über neueste Entwicklungen
in der Infrastruktur- und Netzwerkökonomie unterrichtet.
tui
http://wip.tu-berlin.de
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