11/04
November 2004
 
TU intern
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Bologna-Kompetenznetz hilft

/tui/ Das Bundesbildungsministerium hat ein neues Beratungsnetz eingerichtet, das die Hochschulen bei der geplanten Umstellung ihrer Studiengänge Bachelor und Master unterstützen soll. Die Umstellung nach dem Bologna-Prozess sei eine komplexe unternehmerische Managementaufgabe. Das mit 4,4 Millionen Euro geförderte Kompetenznetz stelle gezielt Expertinnen und Experten zur Beratung zur Verfügung.
www.bmbf.de

Infos über gestuftes System

/tui/ Eingeführt werden die neuen gestuften Studiengänge nicht nur hierzulande, sondern bekanntermaßen in allen europäischen Mitgliedsstaaten, nach der 1999 beschlossenen Bologna-Erklärung. Der Bildungsserver bietet jetzt ein neues Themendossier mit Informationen, Übersichten, Hintergründen und Details zum neuen System. Wie das Thema Bachelor/Master in der Tagespresse behandelt wird, darüber gibt es ebenfalls eine ständig aktualisierte Datenbank mit Artikeln aus 39 in- und ausländischen Zeitungen.
www.bildungsserver.de
www.dipf.de/zdb/bachelor.pdf

Warnung vor Qualitätsverlust

/tui/ Das Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat am 9. November in Saarbrücken davor gewarnt, den Bachelor-Grad in Deutschland auch durch Institutionen außerhalb des Hochschulbereiches vergeben zu lassen. Die HRK kritisierte damit den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK), zum Beispiel Berufsakademien den Bachelor-Abschluss zu ermöglichen.
www.hrk.de
www.kmk.org

Unterstützung von der Industrie

/tui/ Den Bachelor- und Master-Absolventen sollen "attraktive Einstiegschancen" und Entwicklungsmöglichkeiten zugesichert werden. Das erklärten führende deutsche Unternehmen zur Umstellung der Studienabschlüsse. Um die Vorstellungen der Wirtschaft in den Aufbau vorbildlicher Bachelor- und Masterprogramme einzubringen, bieten die Unternehmen den Hochschulen aktive Unterstützung an. Die Bachelor-Absolventen müssten das Kernwissen ihrer Disziplinen beherrschen und über wichtige methodische und soziale Schlüsselkompetenzen verfügen. So werde sich der Bachelor als berufsbefähigender Regelabschluss durchsetzen.
www.stifterverband.de/pdf/bachelor_welcome_070604.pdf

TU Berlin verbessert sich

/tui/ Die TU Berlin hat in der neuen Ausgabe des Academic Ranking of World Universities der Shanghai Jiao Tong University einen Sprung nach vorne gemacht. Lag sie 2003 weltweit auf Platz 301-350, verbesserte sie sich nun auf Position 202-301. Unter den deutschen Hochschulen belegt die TU Berlin Rang 17. Beste deutsche Uni ist die TU München auf Platz 45.
http://ed.sjtu.edu.cn/rank/2004/top500list.htm

Stabilere Wissenschaftskarriere

/tui/ Die Juniorprofessur, die bereits in zehn Landeshochschulgesetzen verankert ist, auch in Berlin, kann nun auch in den übrigen Bundesländern eingeführt werden. Mit einem Beschluss des Kabinetts über den Gesetzentwurf Ende Oktober ist das lange Tauziehen um das neue Dienstrecht zugunsten der Juniorprofessur und der Zeitverträge entschieden worden. Im Sommer hatte das Bundesverfassungsgericht die Änderungen im Hochschulrahmengesetz aufgehoben. Der Gesetzentwurf wird nun in Bundestag und Bundesrat eingebracht.

 

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