Meldungen
Probleme in der Wohnung
/tui/ Eine Befragung in acht europäischen Städten zeigt,
dass fast drei Viertel der Wohnungen und Gebäude für Menschen
mit Behinderungen nicht problemlos zugänglich oder nutzbar
sind. Dies ergab die Auswertung der Pan-Europäischen Studie
LARES (Large Analysis and Review of European Housing and Health
Status) des Kompetenzzentrums "Barrierefreies Planen und Bauen"
an der Technischen Universität Berlin im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation.
Die Befragung wurde von der WHO in acht europäischen Ländern durchgeführt,
unter Leitung von Dr. Christa Kliemke und Dipl.-Pol. Gerd Grenner
vom Fachgebiet Entwerfen, Bauten des Gesundheitswesens, sowie Dipl.-Ing.
Wulf-Holger Arndt (Integrierte Verkehrsplanung). Es ergab sich unter
anderem, dass rund 30 Prozent der befragten behinderten Menschen
Probleme haben, ihre Wohnung normal zu benutzen, insbesondere im
Bad. Oft verhinderten zu hohe Kosten die Wohnraumanpassung.
Video-Vorlesungen für alle
/tui/ Aus dem Hörsaal auf den heimischen Computer: Ein neues
Videolexikon macht es möglich. Für einen Betrag von zwei
bis drei Euro kann man sich 15-minütige Videobeiträge
herunterladen, die teils durch Folien mit weiteren Erläuterungen
versehen sind. Wissenschaftler verschiedener Unis präsentieren
didaktisch aufbereitete Inhalte zu Themen, von Wirtschafts-, Geistes-
und Sozialwissenschaften bis zu Kulturellem. Aus der TU Berlin bieten
Prof. Dr. Wolfgang König (Technikgeschichte), Dr. Christoph
Asmuth (Philosophie) und Prof. Dr. Christian Rasenack (Wirtschaftsrecht)
Einblicke in ihre Forschung.
www.videolexikon.com
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