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November 2004
 
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Wasserspielplatz im Kaiserbad

Pläne aus dem Seminarraum für Marina auf der Insel Usedom

Sorgfältig ausgearbeitete Modelle zeigen, wie die Marina einst aussehen soll

Nördlich des Ortes Peenemünde auf der Mecklenburg-Vorpommerschen Insel Usedom liegt der Nordhafen, einst als Militärhafen angelegt und derzeit als Yachthafen genutzt. In den nächsten Jahren soll hier wie im benachbarten Swinemünde eine Marina mit Ferienhausgebiet entstehen. Angehende Landschaftsplaner und Architekten der TU Berlin machten nun Vorschläge zur planerischen Umsetzung beim Ausbau des Geländes. Im Oktober stellten sie der Swinemünder Stadtverwaltung ihre Pläne anhand von Demonstrationsobjekten vor.

Eine Segelwerft, 200 Anlegestellen, exklusive Wasserhäuser, Restaurants, Bootslager und ein Wasserspielplatz: An alles haben die Studierenden um Professor Peter-Diedrich Hansen vom Institut für Ökologie gedacht. Ihr Studienprojekt griff die polnischen Planungen zur Marina auf, bewertete sie und enthielt eigene Vorschläge zur Umsetzung, sowohl für Swinemünde als auch für Peenemünde.

Im Mittelpunkt stand die Naturverträglichkeit nach den EU-Rahmenrichtlinien. Das besondere Interesse der Studierenden an diesem Gebiet begründete Peter-Diedrich Hansen so: "Die deutschen Kaiserbäder wie Heringsdorf und Ahlbeck sind infrastrukturell bereits gesättigt. Swinemünde, ebenfalls ein echtes ‚Kaiserbad', hat dagegen noch erhebliches Entwicklungspotenzial." In diesem Wintersemester sollen eine Machbarkeitsstudie und geeignete Betreibermodelle entwickelt werden. Bereits im kommenden Jahr will die Stadt Swinemünde erste Investitionen tätigen.

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