4/05
April 2005
TU intern
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Der beste Weg zur Besserung

Ausschuss für Verbesserungsvorschläge neu organisiert - Ideen erwünscht

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die einem auf dem Weg ins Büro oder in die Mensa auffallen: ein unleserliches Schild, ein fehlender Abfallbehälter, eine umständliche Lösung. Große Wirkung kann hier eine Idee zur Verbesserung haben. Im Sommer 2004 nahm, nach einigen personellen und organisatorischen Veränderungen, der Ausschuss für Verbesserungsvorschläge (AVV) seine Arbeit wieder mit voller Energie auf. Er existiert an der TU Berlin bereits seit 30 Jahren.

Wie jede große Organisation optimiert die TU Berlin schrittweise und beständig ihre Strukturen und Abläufe. Dafür braucht sie das Wissen und die Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind es schließlich, die die Organisation aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten und Lücken und Potenziale zur Optimierung am besten erkennen können. Mit eigenen Ideen und Vorschlägen sollen sie sich direkt an der kontinuierlichen Verbesserung beteiligen.

Bis heute sind bereits viele von den rund 500 kreativen Vorschlägen an den AVV umgesetzt worden: vom umweltfreundlichen Verhalten über Verbesserungen des Service für Studierende bis hin zur Verschlankung der Prozesse in den Verwaltungen. Ihren aktiven Beschäftigten verdankt die TU Berlin beispielsweise ein einfaches System zur Deklaration von Schadstoffen für Sammelbehälter in den Laboren oder die Neugestaltung und ständige Aktualisierung der Schilder zu den Abteilungen des Studierendenservice.

Die Lösung bestehender Probleme wirkt sich nicht nur positiv auf das Arbeitsumfeld aus. Den Einfluss der eigenen Ideen auf den Betrieb zu sehen ist auch sehr motivierend. Und nicht zuletzt lässt sich die TU Berlin die Kreativität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch etwas kosten: So wurde der begutachtete und für umsetzbar befundene Vorschlag für die Schadstoff-Etiketten mit 150 Euro honoriert, für die neue Beschilderung gab es 100 Euro. Die Geschäftsstelle des AVV ist mit Lutz Münter kürzlich neu besetzt worden. Schriftliche Vorschläge und Ideen nimmt er jederzeit gern entgegen (E-Mail-Adresse siehe unten). Sie werden dem Ausschuss - bestehend aus der 3. Vizepräsidentin Ulrike Strate, je zwei Mitgliedern aus der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV) und den Wissenschaftsbereichen sowie einem Mitglied des Personalrates und einem weiteren TU-Mitglied - anonym - zur Beratung vorgelegt.

Ulrike Strate
3. Vizepräsidentin der TU Berlin

IIPE@tu-berlin.de

 

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