Der beste Weg zur Besserung
Ausschuss für Verbesserungsvorschläge neu organisiert
- Ideen erwünscht
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die einem auf dem Weg ins Büro
oder in die Mensa auffallen: ein unleserliches Schild, ein fehlender
Abfallbehälter, eine umständliche Lösung. Große
Wirkung kann hier eine Idee zur Verbesserung haben. Im Sommer 2004
nahm, nach einigen personellen und organisatorischen Veränderungen,
der Ausschuss für Verbesserungsvorschläge (AVV) seine
Arbeit wieder mit voller Energie auf. Er existiert an der TU Berlin
bereits seit 30 Jahren.
Wie jede große Organisation optimiert die TU Berlin schrittweise
und beständig ihre Strukturen und Abläufe. Dafür
braucht sie das Wissen und die Kreativität der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie sind es schließlich, die die Organisation
aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten und Lücken
und Potenziale zur Optimierung am besten erkennen können. Mit
eigenen Ideen und Vorschlägen sollen sie sich direkt an der
kontinuierlichen Verbesserung beteiligen.
Bis heute sind bereits viele von den rund 500 kreativen Vorschlägen
an den AVV umgesetzt worden: vom umweltfreundlichen Verhalten über
Verbesserungen des Service für Studierende bis hin zur Verschlankung
der Prozesse in den Verwaltungen. Ihren aktiven Beschäftigten
verdankt die TU Berlin beispielsweise ein einfaches System zur Deklaration
von Schadstoffen für Sammelbehälter in den Laboren oder
die Neugestaltung und ständige Aktualisierung der Schilder
zu den Abteilungen des Studierendenservice.
Die Lösung bestehender Probleme wirkt sich nicht nur positiv
auf das Arbeitsumfeld aus. Den Einfluss der eigenen Ideen auf den
Betrieb zu sehen ist auch sehr motivierend. Und nicht zuletzt lässt
sich die TU Berlin die Kreativität ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auch etwas kosten: So wurde der begutachtete und für
umsetzbar befundene Vorschlag für die Schadstoff-Etiketten
mit 150 Euro honoriert, für die neue Beschilderung gab es 100
Euro. Die Geschäftsstelle des AVV ist mit Lutz Münter
kürzlich neu besetzt worden. Schriftliche Vorschläge und
Ideen nimmt er jederzeit gern entgegen (E-Mail-Adresse siehe unten).
Sie werden dem Ausschuss - bestehend aus der 3. Vizepräsidentin
Ulrike Strate, je zwei Mitgliedern aus der Zentralen Universitätsverwaltung
(ZUV) und den Wissenschaftsbereichen sowie einem Mitglied des Personalrates
und einem weiteren TU-Mitglied - anonym - zur Beratung vorgelegt.
Ulrike Strate
3. Vizepräsidentin der TU Berlin
IIPE@tu-berlin.de
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