6/05
Juni 2005
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Modelle zu Studiengebühren

/tui/ Seitdem das Bundesverfassungsgericht im Januar dieses Jahres ein allgemeines Studiengebührenverbot untersagte, treiben die politischen Aktivitäten rund um das Thema vielerlei Blüten: unkoordiniert, uneinheitlich, unschlüssig und immer wieder überraschend. Die Positionenvielfalt ist jedoch geblieben. Das Institut für Hochschulforschung Wittenberg legte nun einen Arbeitsbericht, verbunden mit einer Datenbank vor, um die Modellvorschläge der politischen und gesellschaftlichen Akteure zu sammeln, zu sichten und zugänglich zu machen.
www.hof.uni-halle.de/cms/download.php?id=63

Plätze durch Strukturfonds

/tui/ Im Juni 2001 gab es 18700 staatlich finanzierte Studienplätze an den Fachhochschulen in Berlin. Durch den von den drei großen Universitäten getragenen Fachhochschulstrukturfonds wurde die Anzahl der Plätze um 14,8 Prozent auf fast 21500 erhöht. Im kommenden Semester, so Wissenschaftssenator Thomas Flierl, werden noch einmal 924 Plätze hinzukommen.

Wissenschaftstarifvertrag jetzt

/tui/ Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, erneuerte angesichts der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst seine Forderung nach einem Wissenschaftstarifvertrag. Die Hochschule sei ein kreatives System und stünde im Wettbewerb. Entsprechend flexibel müssten die Beschäftigten agieren können. Hoch qualifizierte Absolventen von Fachhochschulen müssten beispielsweise, um sie zu gewinnen, nach Funktion statt nach Ausbildung bezahlt werden können.
www.hrk.de

Zukunft der Universitäten

/tui/ Mitte Mai legte die Enquête-Kommission "Eine Zukunft für Berlin" ihren 113 Seiten starken Bericht vor. Sie schlug unter anderem mehr Kooperationen der Universitäten vor, bis hin zu einer gemeinsamen "University of Berlin".
www.parlament-berlin.de

Kopf der Nachwuchs-Kommission

/tui/ Zum Vorsitzenden der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) der TU Berlin wurde Prof. Dr. Helmut Schubert, Fakultät III, Prozesswissenschaften, wieder gewählt.

 

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