6/05
Juni 2005
TU intern
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Wechsel im Akademischen Senat

/tui/ Im Akademischen Senat gab es eine Veränderung in der Gruppe der Studierenden. Alexander Schwandt (Unabhängige Studis) schied durch den Verlust des Studentenstatus aus. Nr. 2, 3 und 4 der Nachrückerliste stehen nicht mehr zur Verfügung. Neues Mitglied im AS ist jetzt Michael Wiedemann. Er wird vertreten von Ulrike Winkler.
www.tu-berlin.de/asv/as/

Wie werden Stoffe getrennt?

/tui/ Vom 25. Juli bis 5. August 2005 führt die Fakultät Prozesswissenschaften unter der Leitung von Professor Günter Wozny an der TU Berlin die Summer School "Advanced Separation Technologies in Chemical Engineering" durch. Zwei Wochen lang werden moderne Methoden zur Trennung von Stoffgemischen wie Membranverfahren, "Chromatography", "Flotation" und "Batchdistillation" vorgestellt und diskutiert. Die Vortragenden kommen neben der TU Berlin aus den Universitäten von Dortmund, Trondheim/Norwegen und Bradford/Großbritannien sowie dem GKSS-Forschungszentrum Geesthacht. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2005.
www.berlin-summer.de

Rund um den Ernst-Reuter-Platz

/tui/ Den studentischen Ideenwettbewerb "Barrieren finden - Barrieren überwinden" hat der Berliner Behinderten-Verband "Für Selbstbestimmung und Würde e.V.", zusammen mit dem Kompetenzzentrum Barrierefreies Planen und Bauen an der TU Berlin ausgelobt. Vergeben wird der Erhard-Böttcher-Preis. Im Wettbewerbsgebiet rund um den Ernst-Reuter-Platz sollen die Studierenden selbstständig Barrieren benennen und Konzepte zu ihrer Beseitigung vorlegen. Das Preisgericht tagt während der Sommer-Universität "Die Sinne schärfen" (s. TU intern Mai 2005). Bewerbungsschluss ist der 23. Juni 2005.
www.kompetenzzentrum-barrierefrei.de

Erfolgreich beim Mondialogo

/tui/ Ein nachhaltiges Projekt zur Verbesserung der sanitären Einrichtungen in Sambia überzeugte die Jury des "Mondialogo Engineering Award". Damit war das Hochschulteam aus der TU Berlin beim ersten weltweiten Ideenwettbewerb, den die DaimlerChrysler AG zusammen mit der UNESCO ausgelobt hatte und der mit insgesamt 300 000 Euro dotiert war, erfolgreich. 412 Teams aus 79 Ländern hatten teilgenommen, 21 Teams teilten sich schließlich den Preis. Barbara Wagner und Thilo Panzerbieter, Studierende des Bauingenieurwesens, gewannen zusammen mit Dipl.-Ing. Reinhard Marth aus dem Institut für Wasserwirtschaft und Hydroinformatik der TU Berlin und ihren sambesischen Partnern 18000 Dollar.
www.mondialogo.org

Forschung richtig verkaufen

/tui/ Wissenschaft muss heute richtig vermarktet werden. Sie steht im Wettbewerb um Drittmittelgeber, Industriepartner und Sponsoren. Die TU Berlin bietet jetzt ein viersemestriges, berufsbegleitendes Abendstudium zum Wissenschaftsmarketing an. Teilnehmen können Hochschulabsolventen oder Fach- und Führungskräfte in wissenschaftlichen Einrichtungen. Der Kurs kostet monatlich 390 Euro.
Tel.: 030/44 72 02 33
kirchner@tu-servicegmbh.de
www.tu-servicegmbh.de/master

Neuer Kurs Online Lehre lernen

/tui/ Lehrende aller Berliner Hochschulen können sich ab September 2005 wieder in der preisgekrönten, online-gestützten Weiterbildung "Online Lehre lernen" für den Einsatz von multimedialen Lehr- und Lernmethoden qualifizieren. Acht Monate lang werden die Teilnehmenden von Expertinnen und Teletutoren betreut und bei der Umsetzung eigener E-Learning-Projekte beraten.
medienkompetenz@zek.tu-berlin.de
www.tu-berlin.de/zek/wb/

Neue Zulassungszahlen an der TU Berlin

/tui/ Derzeit werden die Studiengänge der TU Berlin in großem Umfang auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt. Das wirkt sich zum Teil auch auf die Zulassungszahlen für das Wintersemester 2005/2006 und das Sommersemester 2006 aus, die der Akademische Senat im Mai beschloss. Abweichungen zu den vorherigen Zahlen gibt es insbesondere in der Fakultät I, Geisteswissenschaften. Dort liegen noch keine Angebote für Bachelor und Masterstudiengänge vor. Eine erhebliche Überlast von eingestellten Magister- und Lehramtsstudiengängen, die noch zum Abschluss gebracht werden müssen, wird derzeit abgebaut. Die Senatsverwaltung muss die beschlossenen Zahlen noch bestätigen.

Wie wird künftig ausgewählt?

/tui/ Im Mai beschloss das Abgeordnetenhaus das Erste Gesetz zur Änderung des Berliner Hochschulzulassungsgesetzes. Danach entscheiden die Hochschulen selbst, mit welchem Verfahren sie die nach Abzug der ZVS- und Wartezeitquoten verbleibenden Studienplätze vergeben. Das Gesetz fordert jedoch, dass dabei dem Qualifikationsgrad ein maßgeblicher Einfluss vorbehalten bleibt sowie mindestens ein weiteres Kriterium zugrunde zu legen ist. Die Gewichtung nach Einzelnoten oder das Auswahlgespräch dürfen nicht das einzige Kriterium sein. Die Hochschulsatzung, die die Auswahl regeln soll, muss von der Senatsverwaltung bestätigt werden. Gebühren dürfen 25 Euro nicht übersteigen und müssen bei Immatrikulation verrechnet werden.

 

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