Hochschulverträge: Passagen inakzeptabel
Die Landesrektorenkonferenz der Rektoren und Präsidenten der
Berliner Hochschulen unterrichtete den Wissenschaftsausschuss des
Abgeordnetenhauses von Abweichungen in den Hochschulverträgen
bis 2009 gegenüber der mit dem Senator ausgehandelten Fassung.
Sie bat den Ausschuss, eine akzeptable Lösung zu erarbeiten.
Im Einzelnen handelte es sich um den Wegfall der Investitionsmittel
für das Professorenerneuerungsprogramm in Höhe von insgesamt
mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr. Weiter sollten sich Einnahmen
aus Weiterbildung zuschussmindernd auswirken, was in der ursprünglichen
Fassung nicht vorgesehen war. Auch weitere Passagen würden
den Universitäten erhebliche finanzielle Risiken auferlegen.
Diese Probleme müssten geklärt werden, bevor die bereits
paraphierten Verträge endgültig im Juni unterzeichnet
werden.
tui
|
|