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November 2005
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TU intern fragt Menschen aus der Uni, was sie empfehlen können. Kay Rethmeier ist Diplomingenieur der Elektrotechnik und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Hochspannungstechnik an der TU Berlin.

"Energie!"

Mit diesem Wort setzen Kirk, Picard, Janeway und andere Captains der Sternenflotte immer wieder die Gesetze der Physik außer Kraft ... Oder etwa doch nicht?

In "Die Physik von Star Trek" versucht Lawrence M. Kraus genau diese Frage zu beantworten: Wie nah sind die im Star-Trek-Universum eingesetzten Techniken an unserer physikalischen Realität? Oder anders: Wie erkläre ich als Star-Trek-Fan meinen Freunden, warum das "Science" in Science-Fiction seine Berechtigung hat?

Lawrence M. Krauss ist Professor für Physik und Astronomie in den USA und hat damit genau die richtige Qualifikation, sich dieser Thematik zu nähern. Das gelingt ihm zum Glück ohne technische Formeln und abstrakte Zusammenhänge, sondern durch interessante Beispiele aus Fiktion und aktueller Forschung in kurzweiliger und unterhaltsamer Form.

Die Qualität seiner Ausführungen wird durch ein Vorwort von Stephen Hawking untermauert. Der wohl bekannteste Wissenschaftler unserer Zeit, bekennender "Trekkie" und auch persönlich in der TNG-Folge "Descent" zusammen mit Newton, Einstein und Data beim Pokern zu sehen, unterstreicht, wie wichtig Ideen und auch "Spinnereien" für den wissenschaftlichen Fortschritt sind. Denn nur so kommen vielleicht ja bald auch Pico-Satelliten der TU Berlin mit Warp-Antrieb in den Orbit ...

Lawrence M. Kraus, Die Physik von Star Trek, Heyne Verlag, München 1996, ISBN 3-453-10981-3
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