Meldungen
"Urban Management" Master-Kurs gestartet
/tui/ Am 17. Oktober begann der internationale Master-Kurs "Urban
Management" (MSc) an der Fakultät VI der TU Berlin mit
einer offiziellen Veranstaltung. Der Kurs ist entwicklungspolitisch
orientiert und auf konkrete Problemlagen in Entwicklungsländern
ausgerichtet. Alle zwölf Teilnehmer haben einen international
gültigen Studienabschluss in Geografie, Architektur, Stadtplanung,
Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Politologie, Business
Administration, Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften sowie
mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.
www.urban-management.de
Preis für Computersimulationen
/tui/ Den Preis für Nachwuchswissenschaftler der Deutschen
Gesellschaft für Kristallwachstum und Kristallzüchtung
(DGKK) erhielt Dipl.-Phys. Michael Block vom Institut für Theoretische
Physik. Der Doktorand von Prof. Dr. Eckehard Schöll beschäftigt
sich im Sonderforschungsbereich 296 (Wachstumskorrelierte Eigenschaften
niederdimensionaler Halbleiterstrukturen) mit Computersimulationen
des Wachstums von Nanostrukturen.
http://sol.physik.tu-berlin.de/htm_sfb/sonder.htm
Bachelor mit Weiterbildung
/tui/ Bauingenieure und Geodäten tragen eine hohe Verantwortung
für Sicherheit, ökologische Verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit
von Infrastruktur und Bauten. Sie müssen daher eine intensiv
betreute, forschungsorientierte Studienzeit von regulär zehn
Semestern durchlaufen, also in der Regel mit dem Master abschließen.
Diese Auffassung formulierte der Fakultätentag für Bauingenieurwesen
und Geodäsie (FTBG) im deutschsprachigen Raum in einem Positionspapier
Anfang Oktober. Ein Bachelor-Studium müsse nicht in erster
Linie zur Berufsbefähigung führen, sondern auf einen konsekutiven
Master-Studiengang vorbereiten. Wer nach dem Bachelor den direkten
Weg in den Beruf wähle, solle verpflichtend weitere berufsqualifizierende
Weiterbildungsmaßnahmen durchlaufen.
kmeskou@LBB.rwth-aachen.de
Firmenkontakte einmal anders
/tui/ Die weltweit von rund 30000 Studierenden ehrenamtlich betreute
Studentenorganisation AIESEC organisiert am 2. Dezember in Berlin
die Case Study Competition. Studierende aller Fachbereiche, insbesondere
aber aus wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen, können teilnehmen.
Fünf Stunden lang bearbeiten sie in Teams eine von einem Unternehmen
gestellte Fallstudie, die den Firmenvertretern anschließend
präsentiert wird. Dabei und auf der abendlichen Abschlussfeier
gibt es gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zu Firmen wie
Ernst & Young oder E.ON. Die Teilnahme wird mit einem lebenslauftauglichen
Zertifikat bescheinigt.
www.aiesec.de/csc
Schüler-Infotage im Mai
/tui/ Die nächsten TU-Infotage für Schülerinnen
und Schüler finden am 30. und 31. Mai 2006 statt. Ein Programm
ist ab Dezember 2005 in der Studienberatung erhältlich.
www.studienberatung.tu-berlin.de
Charlottenburg im Wandel
/tui/ Im vergangenen Jahr besuchten genau 493288 Besucher das Schloss
Charlottenburg. Im ersten Entwicklungsplan für das Schloss,
den die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg (SPSG) auf einer Tagung in der TU Berlin Mitte
Oktober präsentierte, werden unter anderem die Konzeption von
Ausstellungen, der Präsentation der Interieurs oder des Kunstbesitzes
in den frisch sanierten Räumen thematisiert. Beteiligt an dem
Konzept war das Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie
und Denkmalpflege der TU Berlin.
www.spsg.de/
BaföG für 500000 Studierende
/tui/ Mehr als 800000 Personen erhielten im Jahr 2004 Leistungen
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BaföG), davon
etwa 500000 Studierende. Das waren drei Prozent mehr Studierende
und sechs Prozent mehr Schülerinnen und Schüler als im
Jahr davor. Etwa die Hälfte davon bekommt den vollen Satz,
durchschnittlich erhielten Studierende 371 Euro pro Kopf und Monat.
"Mittelstandsloch" wird größer
/tui/ Das Deutsche Studentenwerk (DSW) warnt davor, dass der Staat
sich mit dem Hinweis auf neue Studienkredit-Angebote aus seiner
sozial- und bildungspolitischen Verantwortung zurückzieht.
Problematisch sei insbesondere das Phänomen des so genannten
"Mittelstandslochs". Der Anteil von Studierenden aus Mittelstandsfamilien,
deren Einkommen knapp über der BaföG-Bemessungsgrenze
liegt, hat in den letzten Jahren stark abgenommen.
www.studentenwerk.de/
Darlehen für Studienabschluss
/tui/ In 55 Jahren habe die "Studentische Darlehnskasse e.V."
mehr als 13000 Studierende beim Abschluss ihres Studiums unterstützt,
teilte der Verein mit. Die gemeinnützige Organisation vergibt
günstige Kredite insbesondere an Studierende, die in ihrer
Studienabschlussphase weniger Zeit haben, ihr Leben durch Arbeit
zu finanzieren. Sie wird als Selbsthilfeorganisation von Studierenden
betrieben.
www.dakaberlin.de
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