11/05
November 2005
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"Urban Management" Master-Kurs gestartet

/tui/ Am 17. Oktober begann der internationale Master-Kurs "Urban Management" (MSc) an der Fakultät VI der TU Berlin mit einer offiziellen Veranstaltung. Der Kurs ist entwicklungspolitisch orientiert und auf konkrete Problemlagen in Entwicklungsländern ausgerichtet. Alle zwölf Teilnehmer haben einen international gültigen Studienabschluss in Geografie, Architektur, Stadtplanung, Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Politologie, Business Administration, Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.
www.urban-management.de

Preis für Computersimulationen

/tui/ Den Preis für Nachwuchswissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Kristallwachstum und Kristallzüchtung (DGKK) erhielt Dipl.-Phys. Michael Block vom Institut für Theoretische Physik. Der Doktorand von Prof. Dr. Eckehard Schöll beschäftigt sich im Sonderforschungsbereich 296 (Wachstumskorrelierte Eigenschaften niederdimensionaler Halbleiterstrukturen) mit Computersimulationen des Wachstums von Nanostrukturen.
http://sol.physik.tu-berlin.de/htm_sfb/sonder.htm

Bachelor mit Weiterbildung

/tui/ Bauingenieure und Geodäten tragen eine hohe Verantwortung für Sicherheit, ökologische Verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Infrastruktur und Bauten. Sie müssen daher eine intensiv betreute, forschungsorientierte Studienzeit von regulär zehn Semestern durchlaufen, also in der Regel mit dem Master abschließen. Diese Auffassung formulierte der Fakultätentag für Bauingenieurwesen und Geodäsie (FTBG) im deutschsprachigen Raum in einem Positionspapier Anfang Oktober. Ein Bachelor-Studium müsse nicht in erster Linie zur Berufsbefähigung führen, sondern auf einen konsekutiven Master-Studiengang vorbereiten. Wer nach dem Bachelor den direkten Weg in den Beruf wähle, solle verpflichtend weitere berufsqualifizierende Weiterbildungsmaßnahmen durchlaufen.
kmeskou@LBB.rwth-aachen.de

Firmenkontakte einmal anders

/tui/ Die weltweit von rund 30000 Studierenden ehrenamtlich betreute Studentenorganisation AIESEC organisiert am 2. Dezember in Berlin die Case Study Competition. Studierende aller Fachbereiche, insbesondere aber aus wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen, können teilnehmen. Fünf Stunden lang bearbeiten sie in Teams eine von einem Unternehmen gestellte Fallstudie, die den Firmenvertretern anschließend präsentiert wird. Dabei und auf der abendlichen Abschlussfeier gibt es gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zu Firmen wie Ernst & Young oder E.ON. Die Teilnahme wird mit einem lebenslauftauglichen Zertifikat bescheinigt.
www.aiesec.de/csc

Schüler-Infotage im Mai

/tui/ Die nächsten TU-Infotage für Schülerinnen und Schüler finden am 30. und 31. Mai 2006 statt. Ein Programm ist ab Dezember 2005 in der Studienberatung erhältlich.
www.studienberatung.tu-berlin.de

Charlottenburg im Wandel

/tui/ Im vergangenen Jahr besuchten genau 493288 Besucher das Schloss Charlottenburg. Im ersten Entwicklungsplan für das Schloss, den die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) auf einer Tagung in der TU Berlin Mitte Oktober präsentierte, werden unter anderem die Konzeption von Ausstellungen, der Präsentation der Interieurs oder des Kunstbesitzes in den frisch sanierten Räumen thematisiert. Beteiligt an dem Konzept war das Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege der TU Berlin.
www.spsg.de/

BaföG für 500000 Studierende

/tui/ Mehr als 800000 Personen erhielten im Jahr 2004 Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BaföG), davon etwa 500000 Studierende. Das waren drei Prozent mehr Studierende und sechs Prozent mehr Schülerinnen und Schüler als im Jahr davor. Etwa die Hälfte davon bekommt den vollen Satz, durchschnittlich erhielten Studierende 371 Euro pro Kopf und Monat.

"Mittelstandsloch" wird größer

/tui/ Das Deutsche Studentenwerk (DSW) warnt davor, dass der Staat sich mit dem Hinweis auf neue Studienkredit-Angebote aus seiner sozial- und bildungspolitischen Verantwortung zurückzieht. Problematisch sei insbesondere das Phänomen des so genannten "Mittelstandslochs". Der Anteil von Studierenden aus Mittelstandsfamilien, deren Einkommen knapp über der BaföG-Bemessungsgrenze liegt, hat in den letzten Jahren stark abgenommen.
www.studentenwerk.de/

Darlehen für Studienabschluss

/tui/ In 55 Jahren habe die "Studentische Darlehnskasse e.V." mehr als 13000 Studierende beim Abschluss ihres Studiums unterstützt, teilte der Verein mit. Die gemeinnützige Organisation vergibt günstige Kredite insbesondere an Studierende, die in ihrer Studienabschlussphase weniger Zeit haben, ihr Leben durch Arbeit zu finanzieren. Sie wird als Selbsthilfeorganisation von Studierenden betrieben.
www.dakaberlin.de

 

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