11/05
November 2005
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Stadt im Wandel - Räume verändern ihre Funktion

Stadt ist der bevorzugte Lebensraum der Menschen in der Welt, die Verstädterung schreitet in den unterschiedlichen Teilen der Welt auf sehr vielfältige Weise voran. Die Verwaltungsgrenzen beschreiben dabei Stadt schon seit geraumer Zeit nicht mehr in den real gelebten Zusammenhängen, Lebensmuster regionalisieren sich, Lebensformen differenzieren sich aus. Die Räume der Stadt verändern ihre Bedeutung und Funktion, Peripherien liegen nicht mehr am Rand, sondern auch im Innern der Städte, Stadtkerne stehen auf dem Prüfstand. Welche Beziehungen bestehen zwischen den stadtregionalen Zusammenhängen, der Stadt als Ganzes, ihren Teilen und den Zeitstrukturen?

DIE ROLLE DER KERNSTADT

Diesen Fragen widmete sich die internationale Konferenz "Time Space Places". Im September 2005 war die Fakultät VI Gastgeber für ein Forum, in dem aus sehr unterschiedlichen Sichten - sowohl disziplinär wie auch theoretisch und praktisch - dieses weite Spektrum von Fragen zur Zukunft der Stadt allgemein und zur Rolle der traditionellen Kernstadt insbesondere intensiv diskutiert wurde. Für Prof. Dr. Dietrich Henckel (Stadt- und Regionalökonomie) und Prof. Dipl.-Ing. Elke Pahl-Weber (Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten) vom Institut für Stadt- und Regionalplanung bildete diese Veranstaltung den formalen Auftakt ihrer Arbeit an der TU Berlin, die die internationale Forschung erweitert. Ihre Vorträge waren gleichzeitig die Antrittsvorlesungen. Die traditionelle Stadt ist noch lange nicht am Ende, war das Fazit der Veranstaltung; ihre Veränderung vollzieht sich nur immer rascher. Neue Räume werden urbanisiert, neue Zeiten nutzbar gemacht sowie Koalitionen von Städten zum gemeinsamen Vorteil genutzt.

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