Psychologie des Alters
Kongress über die Entwicklungen in der Psychotherapie
Mit steigender Lebenserwartung der Bevölkerung stellen sich
den Ärzten nicht nur besondere Probleme bei der Gesunderhaltung
des Körpers. Auch die Behandlung der Psyche älterer Menschen
stellt sie vor neue Herausforderungen. Dies ist unter anderem Thema
verschiedener Vorträge und Diskussionen auf dem 16. Kongress
der Deutschen Gesellschaft
für Verhaltenstherapie (DGVT) "Entwicklungen in der
Psychotherapie", der vom 3. bis 7. März 2006 an der TU
Berlin stattfinden wird. An seiner Ausgestaltung beteiligt sich
auch das TU-Fachgebiet
Klinische und Gesundheitspsychologie, das sich schwerpunktmäßig
mit der Entwicklung und Evaluation psychologischer Interventionsmethoden
psychischer Probleme im Alter beschäftigt. Mehr als 1000 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland
werden in 42 Symposien und begleitenden Workshops über neue
Entwicklungen in der psychotherapeutischen Forschung, Lehre und
Praxis diskutieren.
Zentrale Themen sind auch Verteilungskämpfe im Gesundheitssystem
und Folgen für die psychosoziale Versorgung sowie geschlechterbezogene
Aspekte der Versorgung. Ebenso geben Vorträge und Referate
Einblicke in neue Erkenntnisse von Nachbardisziplinen wie Neurowissenschaften
und deren Konsequenzen für die Psychotherapie. Speziell an
Berufseinsteiger richtet sich das Symposion "Studium - und
was kommt danach?" am 7. März.
Um den Dialog nicht nur dem Fachpublikum vorzubehalten, gibt es
jeweils mittags von 13.30 bis 15 Uhr kostenlose Vorträge auch
für die interessierte Öffentlichkeit.
Prof. Dr. Gabriele Wilz
www.dgvt.de/DGVT-Kongress_fuer_
Klinische_P.60.0.htm
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