2-3/06
Februar/März 2006
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Psychologie des Alters

Kongress über die Entwicklungen in der Psychotherapie

Mit steigender Lebenserwartung der Bevölkerung stellen sich den Ärzten nicht nur besondere Probleme bei der Gesunderhaltung des Körpers. Auch die Behandlung der Psyche älterer Menschen stellt sie vor neue Herausforderungen. Dies ist unter anderem Thema verschiedener Vorträge und Diskussionen auf dem 16. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) "Entwicklungen in der Psychotherapie", der vom 3. bis 7. März 2006 an der TU Berlin stattfinden wird. An seiner Ausgestaltung beteiligt sich auch das TU-Fachgebiet Klinische und Gesundheitspsychologie, das sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Evaluation psychologischer Interventionsmethoden psychischer Probleme im Alter beschäftigt. Mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland werden in 42 Symposien und begleitenden Workshops über neue Entwicklungen in der psychotherapeutischen Forschung, Lehre und Praxis diskutieren.

Zentrale Themen sind auch Verteilungskämpfe im Gesundheitssystem und Folgen für die psychosoziale Versorgung sowie geschlechterbezogene Aspekte der Versorgung. Ebenso geben Vorträge und Referate Einblicke in neue Erkenntnisse von Nachbardisziplinen wie Neurowissenschaften und deren Konsequenzen für die Psychotherapie. Speziell an Berufseinsteiger richtet sich das Symposion "Studium - und was kommt danach?" am 7. März.

Um den Dialog nicht nur dem Fachpublikum vorzubehalten, gibt es jeweils mittags von 13.30 bis 15 Uhr kostenlose Vorträge auch für die interessierte Öffentlichkeit.

Prof. Dr. Gabriele Wilz

www.dgvt.de/DGVT-Kongress_fuer_ Klinische_P.60.0.htm

 

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