2-3/06
Februar/März 2006
TU intern
2-3/2006 als
pdf-Datei
(656 kb)
 Themenseiten 
Titel
Inhalt
Aktuell
Exzellenzinitiative
Hochschultag
Innenansichten
Lehre & Studium
Forschung
Alumni
Internationales
Tipps & Termine
Vermischtes
Impressum
TU-Homepage

Wertvolle Partner seit 20 Jahren

Kooperationsvertrag mit der TU Budapest verlängert- Zusammenarbeit auf weitere Fachgebiete ausgedehnt

Gleich zwei Alumni der TU Budapest und der TU Berlin hatten in den vergangenen Jahren Nobelpreise erhalten: Der "Vater der Holografie", Denés Gábor 1971 und der Physiker Eugene-Paul Wigner 1963, nach dem kürzlich das neue Physikgebäude der TU Berlin benannt wurde. Daran erinnerten der ungarische Botschafter, Dr. Sándor Peisch, und der Rektor der TU Budapest, Professor Károly Molnár, auf einem Empfang, den die ungarische Botschaft am Vorabend der Vertragsunterzeichnung für eine Verlängerung sowie einen Ausbau der Kooperation zwischen den beiden Universitäten gab.

Die Verbindung mit der TU Budapest stellt heute für die TU Berlin eine der wichtigsten Universitätspartnerschaften mit Osteuropa dar. Der erste Kooperationsvertrag kam bereits 1987 in der Physik zustande, doch inzwischen hat sich die Kooperation auf weitere Fachgebiete ausgedehnt. In der Theoretischen Physik arbeiten Professor Dr. Wolfgang Muschik und Dr. Christina Papenfuß mit ungarischen Partnern an Problemen der Kontinuumsmechanik und der Thermodynamik. Seit vielen Jahren kooperieren außerdem die Professoren Karl-Heinz Förster und Dirk Ferus in der Mathematik und der Geometrie mit Budapester Partnern, woraus eine lange Liste von Veröffentlichungen entstand. Im Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie hatte der ehemalige TU-Vizepräsident Professor Bernhard Wilpert Kontakte aufgebaut, die heute von Prof. Dr. Dietrich Manzey weitergeführt werden. Neu hinzugekommen ist vor kurzem die Kooperation in der Atomphysik, wo Prof. Dr.-Ing. Susanna Orlic ein EU-Projekt zur optischen Datenspeicherung betreut.

tui

 
  © Botschaft der Republik Ungarn

Zauber der ungarischen Krönungsinsignien

Noch bis zum 2. März 2006 ist in der Botschaft der Republik Ungarn die Ausstellung "Zauber der ungarischen Krönungsinsignien - Geschichte und moderne Technik in Animationen, Hologrammen und Fotografien" zu sehen. Höhepunkt der Ausstellung ist das Hologramm der mehr als 1000 Jahre alten Krone des ersten ungarischen Königs, des heiligen Stephan, mit dem die Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest ihrem einstigen Studenten, dem Erfinder der Holografie, dem Nobelpreisträger Dénes Gábor, ihre Hochachtung zum Ausdruck bringt, der 1927 an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg promovierte.

Ort: Unter den Linden 76, 10117 Berlin
Zeit: bis 2. März 2006, Mo-Do 13-16 Uhr

 

© TU-Pressestelle 2-3/2006 | TU intern | Impressum | Leserbriefe