Meldungen
Strohschneider löst Einhäupl ab
/tui/ Neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrates ist seit Ende Januar
der Münchner Philologe Peter Strohschneider. Er löst den
Berliner Neurologen Karl Max Einhäupl ab, der - seit 2001 im
Amt - nicht erneut kandidierte. Der Bundespräsident berief
auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft,
der Hochschulrektorenkonferenz und der Helmholtz-Gemeinschaft weitere
Mitglieder für drei Jahre in den Wissenschaftsrat. Der Rat
ist das wichtigste wissenschaftliche und hochschulpolitische Beratungsgremium
von Bund und Ländern.
www.wissenschaftsrat.de
Attraktive Chemie hat Erfolg
/tui/ Sehr zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Runde in der
Exzellenzinitiative zeigte sich die Gesellschaft
Deutscher Chemiker (GDCh). Der Wettbewerb habe sehr deutlich
gezeigt, dass die Chemie als Querschnittswissenschaft für viele
attraktive Zukunftsgebiete ein entscheidender Faktor sei, auch wenn
der Begriff "Chemie" nicht im Titel auftauche, sagte der
GDCh-Präsident, Prof. Dr. Dieter Jahn. Politische Faktoren
hätten erkennbar keinen Einfluss gehabt.
Ansprechpartner für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik
/tui/ Die neun Mitgliedsuniversitäten der "TU 9",
zu denen auch die TU Berlin gehört, gründeten im Januar
einen Verein und gaben sich damit eine feste Rechtsform. Der Verein
"TU 9 German Institutes of Technology e.V.", hat unter
anderem das Ziel, die technischen Universitäten strategisch
gut zu positionieren und dabei die speziellen Interessen der ingenieur-
und naturwissenschaftlich orientierten Universitäten in Gesellschaft,
Wirtschaft und Politik zu vertreten. Die "TU 9" Mitglieder
haben im Exzellenzwettbewerb bisher gut abgeschnitten. Allen neun
gelang es, die Jury mit mindestens einer Antragsskizze zu überzeugen.
Hochschulpakt 2020
/tui/ Bundesbildungsministerin Annette Schavan will sich über
die Inhalte für einen "Hochschulpakt 2020", wie von
der Hochschulrektorenkonferenz im November vorgeschlagen, noch in
diesem Jahr mit ihren Länderkollegen verständigen. Das
vereinbarten die Kultusminister der 16 Länder Ende Januar 2006.
www.bmbf.de
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