Meldungen
Universitätsausbildung differenzieren
/tui/ Eine große Mehrheit der Studierenden sei an einer qualifizierten
Berufsausbildung für den nichtakademischen Arbeitsmarkt interessiert.
Dem müsse eine stärkere Differenzierung der Universitäten
Rechnung tragen, empfiehlt der Wissenschaftsrat. Nicht alle Bereiche
einer Universität müssten in die Nachwuchsförderung
eingebunden sein.
Gestufte Studiengänge sind kein Sparmodell
/tui/ Ein nachfragegerechter Ausbau der Hochschulen sei unumgänglich,
um den Anteil der Studienanfänger zu erhöhen und die Abbruchrate
zu senken, hieß es in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates
von Ende Januar 2006. Gleichzeitig würden zusätzliche
Lehrkapazitäten benötigt, um die begonnene Studienreform
zum Erfolg zu führen. Das schnellere, kompaktere Studieren
bis zum Bachelorabschluss erfordere eine besonders gute Betreuung
und sei nicht etwa ein Sparmodell.
www.wissenschaftsrat.de
Aachen beschließt Studiengebühren
/tui/ Die RWTH
Aachen führt Studiengebühren in Höhe von 500
Euro für alle Studiengänge ein. Laut Studienbeitragsgesetz,
das am 1. April in Kraft treten soll, können Hochschulen in
Nordrhein-Westfalen ab Wintersemester 2006/07 Gebühren für
Erstsemester, ab Sommersemester 2007 für alle Studierenden
erheben.
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