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© Rakov |
Bis Ende Juli 2006 wird im Nürnberger Erlebnismuseum
"turmdersinne" eine neue Sonderausstellung
des russischen Illusionsgrafikers Dmitry Rakov zu sehen sein. Rakov,
Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften und ehemaliger
Humboldt-Stipendiat in der Luft- und Raumfahrttechnik an der TU
Berlin, hat sich auch als Maler der "Unmöglichen Realität"
einen Namen gemacht. In seiner knappen Freizeit erstellt der Ingenieur
und Erfinder illusionistische Konstruktionszeichnungen und bedient
sich dabei einer abstrakten Formensprache, die auf der Variation
von wenigen elementaren Prinzipien der bildnerischen Gestaltung
beruht. Assoziationen ergeben sich nicht nur zu Konstruktivismus
und russischem Suprematismus, sondern vor allem auch zu Arbeiten
des niederländischen Künstlers M. C. Escher. Auch in seinem
Beruf sucht Rakov nach der "Logik im Unrealisierbaren"
und so nach seinen Grenzen.
www.turmdersinne.de
www.rakov.de
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