2-3/06
Februar/März 2006
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Berliner Studierende sind sesshaft

Etwa ein Drittel der Studierenden wechselt zum Studieren in ein anderes Bundesland. 1980 waren es noch 23 Prozent. Große Unterschiede zeigen sich bei den Fächern und den Bundesländern. Das hat die Kultusministerkonferenz (KMK) in ihrem "Bericht zur Mobilität der Studienanfänger und Studierenden in Deutschland von 1980 bis 2003" festgestellt.

Während etwa 23 Prozent der Studienanfänger in den Ingenieurwissenschaften in ein anderes Bundesland ziehen, sind es bei der Veterinärmedizin 66 und der Humanmedizin 42 Prozent. Mit einem Plus von 40000 Studierenden verzeichnete Berlin 2003 den höchsten Zuwanderungsgewinn. Zugleich sind die Berliner Landeskinder äußerst sesshaft: 83 Prozent - nur in Nordrhein-Westfalen und Bayern ist die Quote höher - blieben in der Heimat. Allerdings finden laut KMK die meisten Wanderungsbewegungen zwischen Nachbarländern statt. Daher gebe bei der Studienortwahl nach wie vor die Nähe der Hochschule zum Heimatort zumeist den Ausschlag.

tui

www.kmk.org/statist/Dok_178.pdf

 

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