2-3/06
Februar/März 2006
TU intern
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Sprachen aus Osteuropa und Asien

Eine Erweiterung des Sprachlehrangebots für Sprachen, zum Beispiel asiatische und osteuropäische Sprachen, schwebt dem Ratsvorsitzenden der Zentraleinrichtung für Moderne Sprachen (ZEMS) der TU Berlin, Jürgen Lorenz, vor. Es soll finanziert werden aus den zukünftigen Einnahmen, die aus der neuen Gebühren- und Entgeltsordnung resultieren. Sie tritt gleichzeitig mit einer neuen Organisationsstruktur am 1. April 2006 in Kraft. 7,50 Euro wird eine Semesterwochenstunde Sprachunterricht dann für TU-Studierende kosten, für einen Kurs mit vier Wochenstunden Sprachunterricht also zum Beispiel 30 Euro pro Semester. Ausgenommen sind allerdings Kurse, die zum Pflicht- oder Wahlpflichtprogramm der verschiedenen Studiengänge gehören. Für sozial bedürftige Studierende ist eine Ermäßigung oder ein Erlass vorgesehen. Auch Gasthörer und externe Nutzer der Mediothek und Schulungsräume werden zukünftig mit kleinen Beträgen zur Kasse gebeten. Andere Universitäten, wie die Humboldt-Universität zu Berlin, praktizieren dieses Modell bereits seit Jahren erfolgreich. Leiter der ZEMS wird zukünftig jeweils der Lehrstuhlinhaber des Studiengangs Deutsch als Fremdsprache sein, derzeit Prof. Dr. Ulrich Steinmüller.

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