6/06
Juni 2006
TU intern
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Kommunikation mit der Maschine

/tui/ Die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion ist aus der Entwicklung moderner Technologien nicht mehr wegzudenken. Die immer komplexer werdende Technik wird letztendlich von Menschen bedient, gesteuert und überwacht. Damit die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine einen sicheren Platz im Produktentstehungsprozess erhält, hat das Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin einen MMI-Themenstand ins Leben gerufen, der erstmalig im April auf der Hannover-Messe präsentiert wurde. Er soll gleichzeitig als Forum für die Vernetzung möglicher Projektpartner dienen. Diese Funktion erfüllte er denn auch gleich: Der Berliner Wirtschafts-Staatssekretär Volkmar Strauch fand sofort Interesse daran, ebenso wie etliche andere Fachbesucher auf der Suche nach Partnern. Es ist geplant, den Stand perspektivisch auf der weltgrößten Industriemesse zu etablieren.
christiane.steffens@tu-berlin.de
www.zmms.tu-berlin.de/

BESSY bekommt Bestnoten

/tui/ Wie ein "Super-Stroboskop" erzeugt der Freie Elektronen Laser (FEL) BESSY extrem kurze und extrem helle Röntgenpulse und erlaubt so wissenschaftliche Untersuchungen jenseits des derzeit Möglichen. Nach seiner Begutachtung von zwei Großgeräten der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung empfahl der Wissenschaftsrat Ende Mai die Förderung des FEL unter Auflagen. Es gäbe derzeit keine vergleichbare Initiative, bezogen auf die technischen Rahmenbedingungen und die wissenschaftliche Kompetenz.

Geschichte der DDR-Wissenschaft

/tui/ Fast 3000 selbstständige Publikationen - Monografien, Sammelbände, Themenhefte von Zeitschriften, Ausstellungskataloge und Broschüren aller Art - sind seit 1990 zu Geschichte und Entwicklung des ostdeutschen Wissenschafts- und Hochschulsystems entstanden. Das Institut für Hochschulforschung in Halle hat nun eine Bibliografie-CD-Rom mit Schlagworten und Annotationen herausgegeben: Peer Pasternack: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945-2000.
buero@stiftung-aufarbeitung.de

Forschung zur "alten Stadt"

/tui/ Mehrere Beiträge aus der Vortragsreihe "Stadtumbau anderswo" des Schinkel-Zentrums (Sommersemester 2005) sind nachzulesen in dem von TU-Professor Harald Bodenschatz, Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie, herausgegebenen Themenheft der Zeitschrift "Die alte Stadt", mit dem Schwerpunkt "Renaissance der Europäischen Stadt?".
www.steiner-verlag.de/Stadt/stadt2.html

Mehr Geld für den Leibniz-Preis

/tui/ Ab 2007 wird die Preissumme im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) auf 2,5 Millionen Euro erhöht. Damit ist der Leibniz-Preis wieder der höchstdotierte deutsche Förderpreis für Spitzenforschung. Die finanzielle Aufstockung und eine Verlängerung der Laufzeit auf sieben Jahre sollen den Arbeitsbedingungen und Bedürfnissen herausragender Wissenschaftler besser gerecht werden.

Verzahnung von Industrie und Forschung

/tui/ Eine "Eigene Stelle" oder eine Emmy-Noether-Arbeitsgruppe soll bald auch in einem Konzern oder in einem eigenen, zu diesem Zweck zu gründenden Unternehmen angesiedelt sein können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will mit dieser Änderung des Förderinstruments "Eigene Stelle" Universitätsforschung und Industrie enger verzahnen.

 

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