Buchtipp
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© TU-Pressestelle |
TU intern fragt Menschen in der Uni, was sie empfehlen können.
Ulrike Friedrich arbeitet in der TU-Pressestelle
am Relaunch des TU-Webauftritts.
Open Source ist in aller Munde. Doch was bedeutet "Open Source"
eigentlich? Viele verstehen darunter einfach kostenlose Software,
die bei Bedarf auch selbst weiterentwickelt werden kann. Dass sowohl
"Open Source" als auch "Freie Software" in ihrer
Bedeutung weit darüber hinausgehen, vermittelt das Open-Source-Jahrbuch,
dessen mittlerweile vierte Ausgabe im März erschienen ist.
Neben einem umfassenden Überblick zu Geschichte, Entwicklung
und aktuellem Stand der Open-Source-Bewegung finden sich Analysen
zu Einsatzmöglichkeiten von Open-Source-Lösungen in Wirtschaft
und Verwaltung sowie Erfahrungsberichte gelungener Umstellungen.
Auch Beispiele aus Bildung, Medizin, Kunst und Musik illustrieren
die Praxistauglichkeit von Open-Source-Anwendungen.
Dabei wendet sich das Jahrbuch nicht nur an Experten, sondern bietet
auch dem computerinteressierten "Normalbürger" interessante
Lektüre. Nicht zuletzt wird dabei die Frage beantwortet, wie
und warum Open Source wirtschaftlich eigentlich funktionieren kann.
"Standesgemäß" steht das Jahrbuch übrigens
unter www.opensourcejahrbuch.de
auch kostenlos zum Download bereit.
Lutterbeck, Bernd/Bärwolff, Matthias/Gehring, Robert A.
(Hg.): Open Source Jahrbuch 2007 - Zwischen freier Software und
Gesellschaftsmodell, ISBN 978-3-86541-191-4. 24,80 Euro
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