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April 2007
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Kinder, Kinder

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Wie Schraubenzieher mit Luftdruck fliegen können (Foto), warum ein Hubschrauber senkrecht starten kann, wie Bakterien Wasser reinigen können oder wie man mit dem Computer Lokomotiven bewegen und Namen sortieren kann - das haben in den letzten Wochen Kinder verschiedener Altersstufen in der TU Berlin gelernt. Zwar gibt es Schülerstudium, Kinderuni und viele andere Aktivitäten, mit denen die TU Berlin Schülerinnen und Schüler gezielt schon von der Schulbank weg für Technik und Naturwissenschaften begeistern will, aber die Wissenschaftler engagieren sich oft auch ganz privat. So der neu berufene Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch, Fachgebiet Luftfahrtantriebe, der die neunte Klasse des Linus-Pauling-Gymnasiums in Köpenick einlud, im Rahmen ihres Physik-Themas Luftfahrt einmal zu besichtigen, wie ein Flugsimulator funktioniert, Standschwingversuche zu beobachten und Versuche mit dem Windkanal zu machen. Unterstützt wurde er dabei von seinen Kollegen weiterer Luft- und Raumfahrtfächer. Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraume und sein Team begeisterten gleich sechs vierte Klassen aus dem nördlichen Berliner Umland, indem sie ihnen mit anschaulichen Experimenten - "Ein Ei schwimmt in Salzwasser" oder "Wie funktioniert eigentlich Jim Knopfs Dampflok Emma?" - den Studiengang Energie- und Verfahrenstechnik am Beispiel Wasser nahebrachten. Der Informatiker aus dem Fachgebiet Prozessdatenverarbeitung und Robotik, Uwe Wolfgang Brandenburg, hatte ebenfalls eine vierte Klasse aus dem Umland zu Gast, der er zunächst Google-Earth-Satellitenfotos vom Campus der TU Berlin zeigte und sie mit dem Heimatort Brieselang verglich, der nur 8000 Einwohner hat, um ihnen die Größe der Einrichtung zu demonstrieren. Er erklärte den Schülern die Herkunft des Computers, angefangen bei Konrad Zuses Z3 und ließ sie schließlich mit Tischrobotern und ferngesteuerten Loks experimentieren.

KoKo

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