Angezogen vom Magnetismus
Juniorprofessorin Alysia Lake leitet eine Physik-Nachwuchsgruppe
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Ihr Forschungsgebiet ist die Physik der kondensierten Materie und
erklärt das Verhalten von Festkörpern und Flüssigkeiten.
Dr. Alysia Lake ist Juniorprofessorin für Magnetismus und Supraleitung
an Quanten-Magnet-Systemen. Ihr Forschungsfeld bezieht seine Komplexität
daraus, dass es sich um ein sogenanntes "Vielkörperproblem"
handelt, das eine große Anzahl von wechselwirkenden Atomen
beschreibt. Das Faszinierende an diesem Gebiet ist, dass das kooperative
Verhalten der einzelnen beteiligten Objekte oft sehr unerwartet
ist, obwohl sie normalerweise gut verstanden werden. Zwei Themen,
die sie hierbei im Speziellen interessieren, sind der Quanten-Magnetismus
und die Supraleitung. Sie erforscht den Magnetismus, mit dem Ziel,
ungewöhnliche magnetische Eigenschaften zu verstehen und zu
einem besseren Verständnis von Hochtemperatur-Supraleitern
beizutragen. Alysia Lake studierte an der Universität in Oxford
(Großbritannien) Physik und promovierte auch dort. Am Hahn-Meitner-Institut
Berlin leitet sie zudem eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe.
sn
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