Meldungen
Zukunftskonzept wird vorgestellt
/tui/ Am 2. Mai wird der Präsident der TU Berlin, Prof. Dr.
Kurt Kutzler, in einer Universitätsvollversammlung das Zukunftskonzept
der TU Berlin vorstellen. Alle Mitglieder der Universität sind
herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr und findet
im Audimax im TU-Hauptgebäude statt.
TU-Rechenschaftsbericht
/tui/ Ende Februar ist der Rechenschaftsbericht 2004-2006 des Präsidenten
der TU Berlin erschienen, nachdem ihn das Konzil der Universität
auf seiner Sitzung am 14. Februar abschließend erörtert
hatte. Der erste Teil des Berichts gibt einen Überblick über
Aktivitäten und Entwicklungen an der Universität im Zeitraum
1. April 2004 bis 31. März 2006, aber auch einen kurzen Ausblick
auf die Schwerpunkte der künftigen Entwicklung. Im zweiten
Teil finden sich Grafiken und Tabellen zu den Zahlen, Fakten und
Daten im Berichtszeitraum. Beide Teile können aus dem Internet
heruntergeladen werden.
www.tu-berlin.de/presse/rb/
Keine Forschung ohne Lehre
/tui/ Universitäre Forschung und Lehre seien ohne einander
nicht denkbar, erklärte Prof. Dr. Bernhard Kempen, Präsident
des Deutschen Hochschulverbands (DHV). Der Vorschlag des Wissenschaftsrats,
künftig jede fünfte Professur als sogenannte "Lehrprofessur"
auszuweisen und mit zwölf statt der bisher üblichen acht
bis neun Semesterwochenstunden Lehrdeputat zu belegen, sei daher
abwegig. Möglich seien Differenzierungen. Doch für eine
exzellente Lehre fehlten flächendeckende multimediale Lehrausstattung
auf hohem Niveau, wissenschaftliche Hilfskräfte, Nachwuchsstellen
und Professuren. Eine Resolution ist im Internet zu lesen. Gleichzeitig
forderte der Verband die seit 1995 eingesparten 1500 Professuren
zurück. Mit der derzeitigen Relation von Studierenden pro Professur
von 60:1 sei Deutschland international nicht konkurrenzfähig.
www.hochschulverband.de
Kleine Fächer stärken
/tui/ Die sogenannten "Kleinen Fächer" - meist geisteswissenschaftliche
Disziplinen - sind für die deutsche Hochschullandschaft mit
prägend und unverzichtbar. Sparmaßnahmen und Profilbildungen
gefährden sie jedoch zunehmend, trotz großen internationalen
Renommees. Eine unabhängige Clearingstelle soll nun eine Übersicht
über die Standorte erstellen und den Hochschulen eine Strukturplanung
ermöglichen, empfahl die Hochschulrektorenkonferenz.
www.hrk.de
Präsidium der FU komplett
/tui/ Am 21. März wählte der Erweiterte Akademische Senat
der Freien Universität Berlin die drei Vizepräsidenten:
die Grundschulpädagogin Prof. Dr. Christine Keitel-Kreidt,
die Pharmakologin Prof. Dr. Monika Schäfer-Korting sowie den
Informatiker Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller. Die Amtszeit beginnt
am 15. Juni 2007.
www.fu-berlin.de
Zimmerli steht BTU Cottbus vor
/tui/ Zum neuen Präsidenten der Brandenburgischen Technischen
Universität Cottbus wurde Ende Februar der Geisteswissenschaftler
Prof. Dr. Walther Zimmerli gewählt, nur knapp vor seinem Gegenkandidaten,
Prof. Dr. Michael Daxner, der Hochschuldidaktik lehrt.
www.tu-cottbus.de
Neu im Kanzleramt
/tui/ Neuer Kanzler der Universität der Künste (UdK)
ist Wolfgang Abramowski, in den 80er- und 90er-Jahren Referent des
ehemaligen UdK-Präsidenten und späteren Kultursenators
Ulrich Roloff-Momin, danach Leiter der Abteilung Kunst im öffentlichen
Raum und am Bau. Sein Vorgänger an der UdK, Jürgen Schleicher,
trat 2006 nach 31 Jahren in den Ruhestand.
www.udk-berlin.de
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