Berliner Vereinbarung zum Hochschulpakt
Im Dezember hatten sich Bund und Länder geeinigt, dass von
2007 bis 2010 in Deutschland rund 91000 zusätzliche Studienplätze
geschaffen werden. Der Hochschulpakt erkannte nun an, dass Berlin
regelmäßig deutlich über den eigenen Bedarf hinaus
ausbildet. In einer gemeinsamen Vereinbarung zur Durchführung
des Hochschulpakts 2020 verpflichteten sich die Berliner Universitäten
und Fachhochschulen daraufhin am 28. März 2007, im Durchschnitt
der Jahre 2007 bis 2010 eine jährliche Studienanfängerzahl
von 19500 im ersten Hochschulsemester zu halten. Dies trage auch
der Tatsache Rechnung, so Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner,
dass Berlin nicht nur über den eigenen Bedarf hinaus ausbildet
sondern die Universitäten bis 2009 ohnehin einen Beitrag zur
Konsolidierung des Landeshaushalts leisteten.
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