4/07
April 2007
TU intern
4/2007 als
pdf-Datei
(1,2 MB)
 Themenseiten 
Titel
Inhalt
Aktuell
Von der Schule ...
... in die Uni
Innenansichten
Forschung
Alumni
Internationales
Menschen
Neu berufen
an die TU Berlin
Tipps & Termine
Vermischtes
Impressum
TU-Homepage

Erster Doppelabschluss in Russland

TU-Studierende können jetzt Doppel-Master in Tomsk erwerben

Das Hauptportal der Polytechnischen Universität Tomsk
© privat

Das erste Doppel-Master-Abkommen der TU Berlin mit einer russischen Universität ist in Sack und Tüten. Ende Februar reisten der 1. Vizepräsident, Prof. Dr. Jörg Steinbach, und Prof. Dr. Valentin Popov vom TU-Institut für Mechanik nach Tomsk und besuchten dort die Polytechnische Universität sowie Institute der Russischen Akademie der Wissenschaften. "Wir waren von den Voraussetzungen für die Durchführung des Doppelabschlussabkommens begeistert", erklärt Valentin Popov. Am 27. Februar unterzeichneten TU-Vizepräsident Steinbach und der Rektor der Polytechnischen Universität Tomsk (PTU), Professor Juri Pocholkow, dann ein Doppelabschlussabkommen, mit dem folgende Abschlüsse zu erwerben sind: Master of Science in "Engineering Science/Physikalische Ingenieurwissenschaft" an der TU Berlin sowie Master Degree of Engineering and Technology mit dem Schwerpunkt "Physics of High Technology in Mechanical Engineering" an der PTU.

Die Tomsk Polytechnic University ist die älteste technische Universität Sibiriens und blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Mehrere Universitäten tragen zum besonderen studentischen Flair dieser Stadt bei. Besonders interessante Institute für TU-Studierende sind das "Institute of Strength Physics and Material Science", eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaften und der Tribologie, sowie das "Institute of High Current Electronics", das eine überragende experimentelle Ausstattung aufweisen kann. Interessierte Studierende brauchen einen Bachelorabschluss einer deutschen technischen Universität sowie Russisch- und Englischkenntnisse, die aber auch noch per DAAD-Stipendium erworben werden können.

Über dieses neue Angebot hinaus arbeitet Professor Popov im Moment im Auftrag der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme an nicht weniger als drei weiteren Abkommen - diesmal mit chinesischen Universitäten. "Am Ende wird sich für Studierende des Studiengangs Physikalische Ingenieurwissenschaft ein Spektrum von Möglichkeiten für Doppelabschlüsse mit verschiedenen internationalen Universitäten ergeben", ist er überzeugt.

tui

© TU-Pressestelle 4/2007 | TU intern | Impressum | Leserbriefe