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April 2007
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Wissenschaftliche Osterweiterung

Kontakte zu den Universitäten in Warschau werden ausgebaut

Beide Warschauer Universitäten zählen zu den wichtigsten Hochschulen Polens. Das Fächerspektrum der Technischen Universität ist dem der TU Berlin sehr ähnlich. Zwischen einzelnen Hochschullehrern bestehen bereits gute Kontakte. Auf den für die TU Berlin interessanten Gebieten ist die Universität Warschau vor allem stark in den Naturwissenschaften, in der Informatik und in den Wirtschaftswissenschaften.

Bei gegenseitigen Besuchen im Frühjahr haben die Leitungen der beiden Universitäten in Zusammenarbeit mit dem polnischen Bildungsministerium vereinbart, die Kooperationen auszubauen und noch Ende April mit der Universität Warschau und im Frühsommer mit der Politechnika Warszawska einen allgemeinen Kooperationsvertrag zu unterzeichnen, als Grundlage für den Aufbau thematischer Kooperationsgruppen und die gemeinsame Einwerbung von EU-Mitteln. Zurzeit werden die Fachgebiete abgestimmt, in denen die Zusammenarbeit intensiviert werden soll. An der TU Berlin hat bereits Prof. Dr.-Ing. Adam Wolisz die Koordination für das Thema Telekommunikation übernommen.

Die Technische Universität ist Koordinator für den von Warschau geplanten neuen Technologiepark. Da auch an der TU Berlin dem Thema Technologietransfer eine immer größere Bedeutung zukommt, schlug TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler für den Sommer 2007 einen deutsch-polnischen Workshop zum Erfahrungsaustausch vor, ausdrücklich unterstützt vom polnischen Wissenschaftsministerium.

Anfang März besuchte außerdem der stellvertretende polnische Wissenschaftsminister Prof. Jan Krisztof Kurzydlowski die TU Berlin, um insbesondere das MATHEON kennenzulernen und bereits bestehende Kontakte zukünftig weiter auszubauen.

Harald Ermel,
Leiter der Stabsstelle Außenbeziehungen

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