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Februar/März 2007
 
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Umweltfreundlich fliegen

Segler soll Elektromotor erhalten - Studierende für Konzept ausgezeichnet

© Akaflieg e. V.

Er ist das Paradeprojekt des Akademischen Fliegervereins Akaflieg e.V.: der doppelsitzige Motorsegler B13 mit einer Spannweite von 23,20 Metern, einer Länge von 8,55 Metern und einem Triebwerk in der Rumpfspitze. Fast alle an diesem Projekt Beteiligten sind TU-Studenten der Luft- und Raumfahrt.

Das Triebwerk ist derzeit die größte Veränderungsbaustelle des Fliegers, dessen Geschichte in den Achtzigerjahren begann. Nachdem die Idee, einen klassischen Verbrennungsmotor in diesen Hochleistungsmotorsegler einzubauen, verworfen worden war, soll der Prototyp der Akademischen Fliegergruppe an der TU Berlin nun einen alternativen Antrieb erhalten. Bis 2011 soll ein Elektroantrieb in den Flieger integriert sein. An diesem System sollen anschließend die Eigenschaften einer Brennstoffzelle als Energiequelle im Flug untersucht und verschiedene Varianten eines solchen Systems evaluiert werden. Für ihr Konzept der Integration eines umweltfreundlichen Antriebs in ein bestehendes Flugzeug wurden die Studenten Sven Kornetzky, Christoph Haß und Julian Hellmann im November 2006 mit dem zweiten Platz des "Berblinger Preises zur Förderung innovativer Entwicklungen auf dem Gebiet der allgemeinen Luftfahrt" der Stadt Ulm ausgezeichnet. Dieser Preis hat eine Laufzeit bis 2011, wo die Realisierung der Konzepte begutachtet und ausgezeichnet wird.

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www.fuel-cell-glider.de
www.berblinger.ulm.de

 

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