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Wer beim Einkauf zu frischen Bio-Produkten aus Brandenburg greift,
kauft mehr als nur gesunde und umweltfreundlich hergestellte Lebensmittel;
er fördert damit viele Aktivitäten, die zur Lebensqualität
in der Region beitragen. Dies zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojektes
"Regionaler Wohlstand neu betrachtet", das vom Zentrum
Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin und vom Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung Berlin durchgeführt
wird. "Die Biobranche trägt mit ihrem Engagement in regionalen
Netzwerken, durch Informationsangebote wie Hoffeste, Verkostungen
oder Kooperationen mit Schulen sowie durch vielfältige ökologische
Aktivitäten zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei",
erläutert Projektleiterin Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer,
Juniorprofessorin am ZTG, und ergänzt: "Gerade in ländlichen
Räumen können Betriebe des Ökolandbaus als Entwicklungsmotoren
fungieren." Die Projektergebnisse werden nun in der Wanderausstellung
"Wohlstand hat viele Gesichter" anhand anschaulicher Beispiele
aus der Praxis leicht verständlich dargestellt. Gezeigt wird
die Ausstellung, die bereits den Dezember über in der Marheineke-Markthalle
in Berlin-Kreuzberg zu sehen war nun noch an folgenden Orten: BioFach-Messe
Nürnberg (16.-19. Februar 2007), Wissenschaftstagung Ökolandbau,
Hohenheim (20.-23. März 2007), Hoffest Gronenfelder Werkstätten,
ProAgro - "Brandenburger Landpartie" (9.-10. Juni 2007).
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