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Januar 2007
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Wer beim Einkauf zu frischen Bio-Produkten aus Brandenburg greift, kauft mehr als nur gesunde und umweltfreundlich hergestellte Lebensmittel; er fördert damit viele Aktivitäten, die zur Lebensqualität in der Region beitragen. Dies zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Regionaler Wohlstand neu betrachtet", das vom Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin durchgeführt wird. "Die Biobranche trägt mit ihrem Engagement in regionalen Netzwerken, durch Informationsangebote wie Hoffeste, Verkostungen oder Kooperationen mit Schulen sowie durch vielfältige ökologische Aktivitäten zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei", erläutert Projektleiterin Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer, Juniorprofessorin am ZTG, und ergänzt: "Gerade in ländlichen Räumen können Betriebe des Ökolandbaus als Entwicklungsmotoren fungieren." Die Projektergebnisse werden nun in der Wanderausstellung "Wohlstand hat viele Gesichter" anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis leicht verständlich dargestellt. Gezeigt wird die Ausstellung, die bereits den Dezember über in der Marheineke-Markthalle in Berlin-Kreuzberg zu sehen war nun noch an folgenden Orten: BioFach-Messe Nürnberg (16.-19. Februar 2007), Wissenschaftstagung Ökolandbau, Hohenheim (20.-23. März 2007), Hoffest Gronenfelder Werkstätten, ProAgro - "Brandenburger Landpartie" (9.-10. Juni 2007).

 

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