Meldungen
Experten für Verkehr
/tui/ Zwei von 17 Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats beim
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung kommen
aus der TU Berlin. Nach Prof. Dr. Jürgen Siegmann, Fachgebiet
Schienenfahrwege und Bahnbetrieb, wurde nun Prof. Dr.-Ing. Volker
Schindler, Fachgebiet
Kraftfahrzeuge, in dieses bundespolitische Expertengremium berufen.
Der Beirat ist in seiner Meinungsbildung vom Ministerium unabhängig
und in der Wahl seiner verkehrspolitischen Themen frei.
Sozial- und Wirtschaftsdaten verbessern
/tui/ Für ein weiteres Jahr ist der TU-Professor Dr. Gert
G. Wagner, gleichzeitig Leiter der Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches
Panel (SOEP) am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, zum Vorsitzenden
des Rates für
Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) gewählt worden. Der
Rat ist ein vom Bundesbildungsministerium
berufenes unabhängiges Gremium aus Vertretern der wichtigsten
öffentlichen Einrichtungen zur Datenerhebung und soll die deutsche
"Dateninfrastruktur" nachhaltig verbessern.
Nahtlos implantieren
/tui/ Zu den Gewinnern beim BMBF-Innovationswettbewerb Medizintechnik
2006 zählt auch Prof. Dr.-Ing. Klaus Affeld, ehemaliger außerplanmäßiger
Professor am damaligen Hermann-Föttinger-Institut der TU Berlin.
Zusammen mit Dr.-Ing. Ulrich Kertzscher von der Charité
Universitätsmedizin Berlin wurde er für die Entwicklung
eines Implantationsrings für Herzoperationen ausgezeichnet.
Der Ring erlaubt es, künstliche Aortenklappen ohne Naht zu
implantieren. Das Projekt wird nun mit bis zu 300000 Euro vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Geschichte der Molekularbiologie
/tui/ Prof. Dr. Hans-Jörg Rheinberger, Direktor am Max-Planck-Institut
für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und Honorarprofessor
am Institut
für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- undTechnikgeschichte
der TU Berlin, wurde auf Hochschultag der ETH Zürich mit dem
Titel eines Doktors der Wissenschaften ehrenhalber ausgezeichnet.
Er erhielt die Würdigung für seine "originelle, philosophisch
wohlinformierte und naturwissenschaftlich kompetente Forschungsarbeit
zur Geschichte der Molekularbiologie sowie für seine nachhaltige
Wirkung auf die Wissenschaftsgeschichte".
Bundesverdienstkreuz für Horst Witt
/tui/ Am 4. Dezember 2006 erhielt Prof. Dr. Horst-Tobias Witt das
Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland aus der Hand des Wissenschaftsstaatssekretärs Dr.
Hans-Gerhard Husung. Horst Witt war unter anderem an den herausragenden
Leistungen des Sonderforschungsbereiches
498 "Protein-Kofaktor-Wechselwirkungen in biologischen Prozessen"
der TU Berlin beteiligt und ist emeritiert.
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