Knobler aus aller Welt lösen Matherätsel
Absoluter "Mathestar" und damit Gesamtsieger im Wettbewerb
um die Lösung des mathematischen
Adventskalenders des Matheon
wurde Tamás Korodi, Schüler der 12. Klasse des Finsterwalder
Gymnasiums im bayrischen Rosenheim, der ohne jeglichen Zeitverlust
die Aufgaben löste. Er bekam dafür bei der öffentlichen
Preisverleihung am 16. Januar in der Berliner Urania einen wertvollen
Laptop, überreicht von TU-Professor Dr. Martin Grötschel,
dem Matheon-Chef und Generalsekretär der Internationalen Mathematischen
Vereinigung. Ebenfalls ohne Fehler, aber versehen mit einer "Zeitstrafe"
gewann Markus Beckmann aus der 13. Klasse des Gymnasiums Friedrich
Ludwig in Kyritz/Brandenburg den zweiten Preis. Bei den Erwachsenen
fanden fünf Teilnehmer die richtigen Lösungen ohne Zeitverlust.
Ähnlich wie im Jahr davor wetteiferten wieder weit über
9000 Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene aus aller
Welt um die Lösung der Mathematikaufgaben in dieser insgesamt
vierten Adventskalender-Runde.
Nach Kritik, die Aufgaben 2005 seien zu leicht gewesen, erhöhte
das Matheon-Team den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Aufgaben etwas
und so konnten diesmal nur sieben Teilnehmer alle 24 Aufgaben korrekt
lösen. Erstmals konnten in diesem Jahr auch Teilnehmer außerhalb
des deutschsprachigen Raums Preise gewinnen. Insgesamt zählte
das Kalenderteam Teilnehmer aus 37 nicht deutschsprachigen Ländern,
darunter auch viele Länder außerhalb Europas, wie Brasilien,
Argentinien, Kanada, die USA, China, Japan, Tansania oder Australien.
tui
Nächster Urania-Vortrag der Reihe
"MathInside - Mathematik ist überall":
Dienstag, 20. März 2007, 9.30 Uhr:
Rolf Möhring
Mathematik in Netzwerken: Optimierung in Verkehr und Logistik
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