1/07
Januar 2007
TU intern
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Mittelbauinitiative

Der drohenden Mehrbelastung entgegensteuern

 
  Rainer Oesterreich, Kandidat für das Kuratorium
© TU-Pressestelle

Seit mehr als 20 Jahren vertreten wir Eure Interessen in allen Gremien und vor allem im Akademischen Senat und im Kuratorium. Hier gestalten wir aktiv mit, indem wir als einzige Mittelbauvertretung kompetent und konstruktiv mitarbeiten. Als kritische Opposition konnten wir in der letzten Wahlperiode für Euch und die TU Folgendes erreichen:

Generelle Sicherung der Vollzeitstellen auf fünf Jahre. Nachdem wir diese Regelung in allen Gremien - auch gegen die Liberalen und Unabhängigen WMs - abgesichert haben, fordern diese dies pikanterweise nun in ihrem Wahltext. Wir meinen - vertraut nur dem Original!

 
Vera Bürkle, Spitzenkandidatin für den Akademischen Senat
© privat
 

Wir haben dafür gestritten und es erreicht, dass in der neuen Grundordnung der/die Präsident/in, der/die Dekane/innen oder Institutsdirektoren/innen die wesentlichen Dinge nicht alleine entscheiden. Beispielsweise: Vergabe und Besetzung der WM-Stellen. Zusammen mit den anderen VertreterInnen der Reformfraktion haben wir im Kuratorium erfolgreich im Interesse vor allem der Drittmittelbeschäftigten eine Weiterzahlung des Weihnachtsgeldes durchgesetzt.

Obwohl es viele WMs eher indirekt betrifft, sind wir stolz darauf, dass wir bei der flächendeckenden Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen durch unsere Beiträge die schlimmsten Verschulungstendenzen verhindern konnten. Darin sehen wir auch eine Entlastung der WMs.

 
  Petra Jordan, Spitzenkandidatin für das Kuratorium
© Kundel-Saro

In der nächsten Wahlperiode werden wir unsere Vizepräsidentin Ulrike Strate, die aus der Mittelbau-Ini stammt, bei der Durchführung einer erneuten Mittelbaubefragung unterstützen, damit die vorhandenen Probleme gezielt gelöst werden können.

Die Kürzungen im TU-Haushalt werden zu einer höheren Arbeitsbelastung der einzelnen WMs führen. Hier werden wir versuchen, durch realistische und kreative Vorschläge gegenzusteuern.

Das bisherige Weiterbildungskonzept beruht entscheidend auf der Initiative der Mittelbauini. Eine wesentliche Aufgabe in der nahen Zukunft wird es sein, die Ergebnisse der neuen Mittelbaustudie in entsprechende Weiterbildungsangebote umzusetzen.

Wir unterstützen die Exzellenzbemühungen der TU. Aber wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die anderen Bereiche der TU dabei nicht auf der Strecke bleiben.

Wir sehen einen Dialog aller Statusgruppen als notwendig an und verstehen uns deshalb auch in Zukunft als Teil der Reformfraktion. Dies schließt aber auch unsere Unabhängigkeit ein, um das Beste für unsere Statusgruppe zu erzielen. Und dafür benötigen wir Eure Stimme.

 

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