Die Wohnungspolitik der Alliierten
Im Rahmen eines Stipendiums des Abgeordnetenhauses von Berlin wird
Dr. Clara Oberle für ein Jahr am Zentrum
für Metropolenforschung (CMS) der TU Berlin zu Gast sein.
Sie war zuletzt Fellow des Remarque Institute an der New York University
und verteidigte ihre Dissertation zum Thema "Berlin 1945-1949:
City in Transit - Spaces of Transit" am Department of History
an der Princeton University bei Anson Rabinbach und Harold James.
Am Zentrum für Metropolenforschung forscht sie zum Thema "Erinnerung
auf Häusertrümmern: Alliierte Wohnungspolitik und die
Genese deutscher Opfernarrative in Berlin zwischen 1945 und 1949".
Mit Clara Oberle sind 13 weitere junge Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler als Stipendiaten der Studienstiftung des Abgeordnetenhauses
von Berlin in die Stadt gekommen. Sie wurden von Parlamentspräsident
Walter Momper begrüßt und erhielten ihre Urkunden. Die
Stipendiaten kommen aus den Staaten der ehemaligen Alliierten, den
USA, Großbritannien, Frankreich und den Nachfolgestaaten der
ehemaligen Sowjetunion. Sie sollen die Stadt und die politische
Lage Berlins, Deutschlands und Europas kennenlernen und arbeiten
an eigenen Forschungsprojekten, unter anderem in Medizin, Psychologie,
Kulturgeschichte und Germanistik.
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