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Mai 2007
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Perfekt eingefügt: neue Institutsfassade

Türkisblau glänzend: Das Institut für mechanische Schwingungslehre
© Troje & Partner GmbH

Neue Harmonie ist ins Institut für mechanische Schwingungslehre eingezogen. Der viergeschossige Klinkerbau aus dem Jahre 1929 und die in den 60er-Jahren ergänzte Versuchshalle mit Aufzugsschacht und einer Fassade mit Klinkerriemchen mussten umfänglich saniert werden. Die Gelegenheit nahm das beauftragte Berliner Architektur-Büro Wolfgang Teschner wahr und verband Wärmedämmung und Wetterschutz mit einer neuen Fassadengestaltung, die das bisherige kleinteilige, etwas unruhige Ensemble aus Klinkerfassade, Turm und Halle harmonisieren sollte. Man entschied sich für eine hinterlüftete und wärmegedämmte grüne Glasbekleidung für den bisher ungedämmten Turm sowie für eine vorgehängte, ebenfalls hinterlüftete und wärmegedämmte Ziegelfassade für die Laborhalle. Deren Fassade hatte durch Risse und abgelöste Klinkerriemchen bereits Feuchtigkeitsschäden am Gebäude hinterlassen. Eine besondere Leistung der Architekten und Fassadenbauer: Trotz der unterschiedlichen Materialien passen die Fugen exakt zueinander. Auch farblich passen sich die Glasbekleidung des Turms und die Ziegelfassade der Halle harmonisch aneinander an. Sie nehmen übrigens die türkisgrüne Farbgestaltung auf, die auch die nur durch den Landwehrkanal getrennte Mercedes-Niederlassung prägt. So fügt sich die neue Institutsgestaltung perfekt in die Umgebungsbebauung ein.

tui

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