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Mai 2007
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Das erste Science Center der Welt

Die Urania bietet schnelles Wissen aus erster Hand

Die heutige "Urania" in Berlin-Schöneberg, benannt nach der Muse der Sternkunde
© Urania e.V.

Einen schnellen, kompetenten Überblick über ein bestimmtes Thema bietet heute zumeist das Internet. Doch die Informationen sind verstreut, oft aus unklarer Quelle. Es geht also besser. Der Blick in das Programm der Urania zeigt, dass hier Wissen zu den unterschiedlichsten Fachgebieten von Forschern aus erster Hand angeboten wird, Medizin, Gesundheit, Recht oder Politik mit aktuellem Rat vom Experten und Informationen über entlegene Regionen der Erde von erfahrenen Expeditionsleitern. Live, farbig, interaktiv: 600 Vorträge im Jahr, mehr als 200 Spielfilme, Seminare und Science-shows, Ausstellungen, Führungen, Lesungen und - ganz besonders wichtig - ausgiebige Diskussionen. In der Urania wurden vor über einhundert Jahren die ersten bewegten Bilder gezeigt, sie war das erste Science Center der Welt, die erste öffentliche Sternwarte, technisches Museum und wissenschaftliches Theater. Von Alfred Wegener bis Max Planck, von Henri Poincaré bis Benoît Mandelbrot, von Michael Gorbatschow bis Sir Simon Rattle reichen die prominenten Namen, die unvergessliche Eindrücke hinterließen. Studierenden bietet sie günstige, ermäßigte Eintrittspreise an. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Berlin können übrigens ermäßigte Eintrittskarten erhalten, da die TU Berlin Ende letzten Jahres als Institution Mitglied der Urania geworden ist. Das lässt noch engere Verbindungen entstehen, als dies ohnehin schon der Fall ist. So wirkt der Präsident der TU Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, im Kuratorium der Urania mit, das Forschungszentrum MATHEON oder die Berlin Mathematical School sind Beispiele, wo besonders auch TU-Mitarbeiter die Urania zu einer Plattform für die Diskussion und Vermittlung neuer Erkenntnisse an die breite Öffentlichkeit gewählt haben.

Dr. Ulrich Bleyer,
Direktor der Urania

www.urania-berlin.de

 

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