(rs) Herzlich willkommen an der TU Berlin! Diese Begrüßung gilt der Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau (VWS) und ihren rund 80 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die seit Beginn dieses Jahres zur Technischen Universität gehören.
Die schon 1903 gegründete Versuchsanstalt forscht unter anderem in den Bereichen Schiffstechnik, Umweltforschung, Meerestechnik und Hydroinformatik und war bisher eine Einrichtung des Landes Berlin. Zum 1. Januar wurde sie auf Beschluß des Abgeordnetenhauses als Zentraleinrichtung in die Technische Universität eingegliedert.
In direkter Nähe zur TU Berlin gelegen und weithin sichtbares Markenzeichen der VWS ist der sogenannte Umlauf- und Kavitationstank. Das kastenförmige, blaue Gebäude mit dem auffallenden rosa Schlauch befindet sich mitten im Landwehrkanal auf der Schleuseninsel, dem Standort der VWS.
Der Großteil der Versuchsanstalt ist nach außen hin nicht sichtbar, etwa die 250 Meter lange "Versuchsrinne", in der ein Schleppwagen zur Meßzwecken Schiffsmodelle durch das Wasser ziehen kann, oder die umwelttechnischen Versuchsfelder, in denen erforscht wird, wie sich das bei Tankerunglücken austretende Öl auf dem Wasser verhält. Außerdem finden sich auf der Schleuseninsel die Büros, Werkstätten und Labors der VWS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die jetzt Mitglieder der TU geworden sind.
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