Uni-Jobticket kommt in Fahrt


Mittlerweile kommen auch die Bemühungen um ein Jobticket für die Beschäftigten der Berliner Hochschulen in Bewegung. Einen Beschluß in dieser Richtung faßte die Berliner Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten (LKRP) auf ihrer Sitzung am 29. September. Darin setzt die LKRP eine Arbeitsgruppe ein, die mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) über eine entsprechendes Großkunden-Abonnement verhandeln soll.

Die Arbeitsgruppe, die die Vertragsmodalitäten aushandeln soll, wird einige Fragen zu lösen haben: Sollen Jobtickets für die Gesamtzahl aller Hochschulangehörigen abgenommen werden? Wer verkauft die Tickets - die Hochschulen oder die BVG? Wie muß eine entsprechende Dienstvereinbarung aussehen? Der Gruppe werden drei Vertreter von Hochschulleitungen und drei aus Personalräten angehören.

"Der Beschluß ist insofern ein wichtiger Schritt, da die Berliner Hochschulen gegenüber der BVG jetzt als ein einziger Verhandlungspartner auftreten," resümiert TU-Vizepräsident Till Heyer-Stuffer, der die Technische Universität auf der LKRP-Sitzung vertrat.

rs


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