Mit der Geschichte der Stadt Prag im 19. und 20. Jahrhundert und der Rezeption der tschechischen Literatur in Deutschland will sich jetzt eine deutsch-tschechische Arbeitsgruppe beschäftigen. Gegründet wurde sie von Prof. Dr. Peter Kosta, Bohemist an der Universität Potsdam, Prof. Dr. Hans Dieter Zimmermann, Literaturwissenschaftler an der TU Berlin, und Dr. Jaroslav Opat, Leiter des Masaryk-Instituts der tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag.
Arbeitsschwerpunkte werden das Zusammenleben von Tschechen, Juden und Deutschen sein sowie die Entstehung von Nationalismus und Antisemitismus. Die Rezeption der tschechischen Literatur soll nicht nur untersucht, sondern auch durch die Anregung von Übersetzungen gefördert werden.
tui