Aus dem AS

/rs/ Im Mittelpunkt der Sitzung des Akademischen Senats (AS) am 13. November stand die Nominierung der Kandidaten zur TU-Präsidentenwahl. In weiteren Tagesordnungspunkten behandelten die AS-Mitglieder verschiedene Personalfragen und den Bericht der Zentralen Frauenbeauftragen:

BERICHT / Der AS nahm den Bericht der Zentralen Frauenbeauftragten für 1994-1995 zur Kenntnis und verabschiedete mit 14 gegen acht Stimmen bei zwei Enthaltungen eine Stellungnahme. Darin bedauert der AS, daß es nicht zu einer deutlichen Erhöhung des Frauenanteils in Bereichen gekommen ist, in denen Frauen an der TU Berlin unterrepräsentiert sind. Außerdem nahm der AS unter ausdrücklicher Kritik zur Kenntnis, ãdaß es noch immer nicht gelungen ist, die Frauenförderrichtlinien in allen Bereichen der TU umzusetzten". Die Zentrale Frauenbeauftragte Heidi Degethoff de Campos kritisierte, daß der AS den von ihr vorgelegten Bericht nicht diskutierte und wertete dies als "sowohl hochschulpolitisch als auch frauenpolitisch höchst bedenklich".

ARBEITSGRUPPE / Eine Arbeitsgruppe des AS soll sich mit einem möglichen Vertrag zwischen den Hochschulen und dem politischen Senat in Berlin befassen. Ziel der Arbeitsgruppe soll es sein aufgrund der bereits vorliegenden Vertragsentwürfe "Leistungen und Rahmenrichtlinien für die weitere Beratung zwischen den Universitäten" festzulegen. Mitglieder der Gruppe sollen die Listenführer im AS oder von ihnen zu benennende Vertreter sein.

FNK / Drei neue Mitglieder benannte der AS als Mitglieder für die Gruppe der Professoren in der TU-Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK): Helmut Jungermann vom Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Ulrich Szewzyk vom Fachbereich 6 Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften und Klaus Petermann vom Fachbereich 12 Elektrotechnik. Als stellvertretendes Mitglied wurde Klaus Henke vom Fachbereich 14 Wirtschaft und Management benannt.

RUNDFUNKRAT / Petra Jordan, Studiensekretärin am Fachbereich 1 Kommunikations- und Geschichtswissenschaften, bleibt Mitglied im Rundfunkrat des Senders Freies Berlin. Der AS benannte sie auch für die kommende Amtszeit 1997/98 als dortige Vertreterin der TU Berlin.


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