Hans-Jürgen Ewers, Jahrgang 1942, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Münster. Von 1980 bis 1990 war er an der TU Berlin Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Ordnungs- und Strukturpolitik. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Direktor des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität Münster kehrte er im vergangenen Jahr an die TU Berlin zurück, diesmal auf den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik. Ewers Hauptarbeitsgebiete sind die Infrastrukturpolitik, die Verkehrspolitik, die Umweltpolitik sowie die Forschungs- und Technologiepolitik. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesverkehrsminister sowie im Rat von Sachverständigen von Umweltfragen. Ewers wurde von der Liste der Unabhängigen Hochschullehrer im Akademischen Senat aufgestellt.
Welches Buch, das mit Ihrer Arbeit nichts zu tun hat, haben Sie zuletzt gelesen? Wie hat es Ihnen gefallen?
"Der Campus" von Dietrich Schwanitz. Es hat mir hervorragend gefallen. Ich habe es an einem Wochenende durchgelesen, weil es so schön war.
Hören Sie gerne Musik? Wenn ja, welche?
Am liebsten die Musik, die mein jüngster Sohn schreibt: Folk and Soul. Und ansonsten Musik von Händel.
Welches war der letzte Kino- oder Fernsehfilm, der Ihnen gefallen hat?
Kann ich nicht sagen: Ich gehe lieber ins Theater. Das letzte Theaterstück war "Kunst" in der Schaubühne, und war köstlich. Man lacht von der ersten Minute an.
Wohin fahren Sie am liebsten in Urlaub?
Nach Großbritannien.
Kochen Sie gerne? Wenn ja, was kochen Sie am liebsten?
Ich komme selten dazu. Aber wenn ich koche, dann koche ich meistens ein Gulasch oder einen Tafelspitz.
Welchen Mann oder welche Frau in der Geschichte finden Sie - im positiven Sinne - besonders bemerkenswert?
Thomas Alva Edison, einer der genialsten Erfinder der Menschheit.
Gibt es einen Politiker oder eine Politikerin, die für Ihren Führungsstil als TU-Präsident Vorbild sein könnte?
Karl Schiller oder Helmut Schmidt.
Finden Sie das TU-Logo schön?
Ausgesprochen. Ich halte es für ein wirklich gelungenes Logo.
Was gefällt Ihnen an TU intern am wenigsten?
Ein wenig mehr Pep müßte sie haben. Und mehr Nachrichten von außerhalb der Hochschule, das heißt aus der hochschulpolitischen Szene in Berlin und der Bundesrepublik.
Was gefällt Ihnen an TU intern am besten?
Die knappe, gute Information.
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